Jährlich erkranken rund 60000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs. Die Diagnose Darmkrebs wird im Laufe des Lebens bei einem von 17 Männer und einer von 20 Frauen gestellt. Jedes Jahr sterben mehr als 24000 Menschen an dieser Krebsart, die sich durch rechtzeitige Vorsorge verhindern lässt.
Welche Vorsorge und Vorbeugung helfen wirklich?
Einen absoluten Schutz vor der Entstehung von Darmkrebs gibt es nicht, aber jeder Mensch kann selber das Risiko für die Entstehung des Darmkrebses verringern. Prävention hilft! Seit Einführung der Untersuchung im Jahr 2002 haben bereits knapp 8,5 Millionen Menschen an der Vorsorge teilgenommen. Bis heute wurden weit über 100000 Todesfälle verhindert.
Jeder Mensch sollte die Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen
Chefarzt Dr. med. Sebastian Gregor, Klinikum Idar-Oberstein, zum Thema: Wir laden alle Interessierten, alle Vorsorgeberechtigten und alle Betroffenen ein, am 29. März 2023 um 17 Uhr im Hörsaal im Klinikum Idar-Oberstein am Darmkrebstag teilzunehmen. Ärzte des Klinikums werden zur Prävention, Therapie und Nachsorge wichtige Vorschläge und Tipps geben und versuchen viele Fragen und Ängste zu beantworten und reduzieren zu können.
Ab dem 50. Lebensjahr haben alle gesetzlich Versicherten Anspruch auf eine bezahlte Darmkrebsfrüherkennung. Zudem belegen viele Studien, dass ein gesunder Lebensstil eine Darmkrebs verhindern kann. Der regelmäßige Verzehr von Fisch, frischem Obst und Verzicht auf Softdrinks und Fleisch wird empfohlen. Rotes Fleisch wie Rind- und Schweinefleisch haben einen negativen Einfluss. Übergewicht, Alkohol, Nikotinkonsum und Diabetes mellitus können die Darmkrebsentstehung fördern. Zusätzlich sollte jeder Mensch 3-4-mal pro Woche für 30-45 Minuten Sport treiben.
Klinikum Idar-Oberstein GmbH
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