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Dr. Tim Mödder, Chefarzt Kardiologie am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Dr. Tim Mödder, Chefarzt Kardiologie am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Ein Herzinfarkt kommt nicht von ungefähr. Manche sind unvermeidbar, andere haben wir selbst in der Hand. Vereinbaren Sie jetzt einen Vorsorgetermin!

18.03.24
Dr. Tim Mödder, Chefarzt Kardiologie am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Dr. Tim Mödder Fotos: Marienhaus Klinikum

Auch wenn er meist plötzlich und ohne große Vorwarnung auftritt, entsteht ein Herzinfarkt in der Regel nicht einfach so. „Rückblickend weisen viele Betroffene die immer gleichen Risikofaktoren auf“, sagt Dr. Tim Mödder, Chef-Kardiologe am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr. Einige sind unvermeidbar: eine familiäre Vorbelastung, steigendes Lebensalter, unser Geschlecht – in diesem Fall das männliche. Andere haben wir selbst in der Hand. 

Zu den Hauptrisikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen unter anderem Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen, Stress sowie erhöhte Cholesterin-Werte.

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Um das individuelle Risiko noch besser einschätzen zu können, empfiehlt Dr. Mödder ab dem 40. Geburtstag regelmäßige Check-up-Untersuchungen beim Kardiologen wahrzunehmen. Und vor allem: Auffälligkeiten am Herzen nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern umgehend fachärztlich abklären zu lassen. „Im Idealfall erkennen wir die Gefahr noch bevor es zum Ernstfall kommt“, betont er. 

Auch wenn die Smartwatch eine Herzrhythmusstörung bemerkt und entsprechend Alarm schlägt, rät er dazu, die Meldung ernst zu nehmen und einen Termin beim Kardiologen zu vereinbaren. Er weiß von einigen Fällen zu berichten, bei denen eine Smartwatch-Warnung zu einer frühen Diagnose beigetragen hat. Der Umkehrschluss – kein Alarm gleich kein Problem – gelte aber nicht: Dafür seien die Geräte einfach noch zu fehleranfällig.