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MAREL TREIF – Vom Zusammenwachsen zweier Unternehmen

10.05.22
MAREL TREIF – Vom Zusammenwachsen zweier Unternehmen

Fotos: MAREL TREIF

Als im September 2020 die Übernahme der Firma TREIF in Oberlahr durch das isländische Unternehmen MAREL verkündet wurde, sorgte das sowohl in der Belegschaft als auch in Oberlahr für Aufsehen. In der Zwischenzeit sind zwei Jahre vergangen. Wie steht es um das neue Unternehmen MAREL TREIF?

Gleich zu Beginn sei gesagt, dass die Zusammenführung der beiden Unternehmen mehr als gelungen ist. Auch wenn die Herausforderungen, insbesondere vor dem Hintergrund einer Pandemie, nicht gerade klein waren. Die Mitarbeiter von TREIF und MAREL konnten sich zu Beginn – sicher anders als ursprünglich vorgesehen – nur digital kennenlernen. Auch musste, um die Eingliederung in den Marel-Konzern überhaupt erst möglich zu machen, strukturell so manches umgestaltet werden. Inzwischen ist die pandemiebedingte Distanz längst nicht mehr so umfangreich wie noch zu Beginn und die Mitarbeiter hatten die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und im Gefüge des Konzerns zurechtzufinden. Nun, in der neuen Struktur angekommen, gilt es, die sich aus der Zusammenarbeit ergebenden Synergien zu nutzen und das weitere Wachstum des Unternehmens zu fördern.

So hilft vor allem die größere Marktkraft des Konzerns in Einkauf und Vertrieb, neue Märkte zu erschließen. Das weltweite Vertriebs- und Servicenetzwerk und ein gemeinsames Produktmanagement der sich bereits jetzt perfekt ergänzenden Maschineportfolios sorgen dafür, dass dem Kunden die für ihn optimale Schneidlösung zur Verfügung gestellt werden kann. Und auch im Bereich Entwicklung profitiert man von der Zusammenarbeit. Standortübergreifende Projekte, bei denen mit vereintem Know-How an innovativen Ideen gearbeitet wird, ebnen den Weg in die Zukunft.

Derzeit wird mit Hochdruck am ersten gemeinsamen Messeauftritt gearbeitet: Zur IFFA 2022, der weltweit wichtigsten Messe im Bereich Fleischverarbeitung werden sich beide Unternehmen gemeinsam auf einem 1500 Quadratmeter großen Stand präsentieren und Partner und Kunden aus aller Welt begrüßen.

Dass die Zugehörigkeit zu einem global agierenden Konzern auf allen Ebenen Vorteile mit sich bringt, zeigt sich für die Mitarbeiter des Unternehmens zu guter Letzt auch in den vielen neuen Jobangeboten und Weiterbildungsmöglichkeiten, die durch Marel eröffnet werden.

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Auch unabhängig von Übernahme und Integration in den Konzern hat sich bei Marel TREIF in den vergangenen zwei Jahren einiges getan.

Zu erwähnen sind hierbei zum einen die Investitionen in den Bereich Digitalisierung und mobiles Arbeiten. Sicherlich angestoßen durch die pandemiebedingte Notwendigkeit, von zu Hause aus arbeiten zu können, möchte man dennoch auch nach der Pandemie an den erarbeiteten Konzepten für mobiles Arbeiten festhalten und den Mitarbeitern einen zeitgemäßen Arbeitsplatz anbieten.

Zum anderen wurde auch im Bereich der Produktion viel investiert um zu modernisieren und auf das zukünftige Wachstum vorzubereiten. Was bei Marel TREIF bleibt, ist nach wie vor die Leidenschaft fürs Schneiden, die nun unter neuem Firmennamen und in neuer Struktur ausgelebt wird und eine aussichtsreiche Zukunft verspricht.