Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und immer mehr Menschen suchen nach nachhaltigen Ideen, um zu die Festtage umweltfreundlich gestalten.
Wie wäre es daher anstelle des klassischen Geschenkpapiers mit einem schönen geknoteten Stofftuch und passenden persönlichen Kärtchen? Mit der sogenannten Furoshiki-Methode lassen sich Weihnachtsgeschenke einfach mit einem Tuch verpacken.
Die Furoshiki-Methode
Die Furoshiki-Methode wird in ihrem Ursprungsland Japan bereits seit über 1.000 Jahren genutzt, um Geschenke zu verpacken. Hierfür falten die Japaner ein Tuch auf eine ganz bestimmte Art. Das sieht schön aus und ist nachhaltig, denn das Tuch kann man immer wieder verwenden. Die Falttechnik besteht aus drei einfachen Schritten. Für den persönlichen Touch kommen leicht zu bastelnde Kärtchen hinzu- perfekt für die hektischen Vorweihnachtstage.
Und so geht's
Für ein persönliches Geschenk braucht man nur ein schönes Stofftuch, Deko nach Wahl und Platzkärtchen. Im ersten Schritt werden die Kärtchen gebastelt. Sind die Kärtchen fertig, breitet man das Stofftuch aus und legt das Geschenk in die Mitte. Anschließend beide Seiten einklappen, sodass die Ecken leicht versetzt voneinander an dem Geschenk liegen. Die Kanten noch ein weiteres Mal umlegen, sodass der Stoff eine längliche Form einnimmt. Jetzt nur noch beide Enden miteinander verknoten, Deko und Kärtchen reinstecken und voilà, fertig ist das waschechte Geschenk nach Furoshiki-Art. Besonders praktisch: Auch Geschenke zu Geburtstagen, Hochzeiten und anderen Gelegenheiten lassen sich einfach mit einem passenden Tuch verpacken und mit individuell gestalteten Kärtchen personalisieren. djd