Ronja kommt in einer Gewitternacht zur Welt, in der ein Blitz ihr Zuhause, die Mattisburg, in zwei Teile spaltet. Sie wächst geborgen inmitten der Räubersippe auf, lernt Räubertänze und Räuberlieder und als sie groß genug ist, erkundet sie den Mattiswald. Dort trifft sie auf allerlei sonderbare Wesen wie die garstigen Graugnome, die wütenden Wilddruden und wirre Rumpelwichte. Und sie trifft Birk, den Räubersohn aus der verfeindeten Sippe von Borka. Als die Eltern ihren Kindern diese Freundschaft verbieten, fliehen Ronja und Birk und ziehen in eine verlassene Bärenhöhle im Mattiswald. Ronjas Vater Mattis ringt mit einem Konflikt zwischen sturem Festhalten an alter Feindschaft und größter Sorge um seine schmerzlich vermisste Tochter. Letztlich leben die Kinder ihren Eltern vor, dass Freundschaft und Vertrauen so viel stärker sind als Feindschaft und Misstrauen. Und so reichen sich die Väter die Hände zur Versöhnung und vereinen die beiden Räuberbanden zu einer starken Gemeinschaft.
Diese Geschichte voller wilder Romantik eines freien Lebens und der Kraft des Ursprünglichen, von Freiheit und Abenteuer inszenierte Mia Constantine, die zuletzt für „Avenue Q“ die Regie übernommen hatte. Bühne und Kostüme hat Christian Binz entworfen und die atmosphärische Livemusik stammt von Kilian Unger.
Für Kinder ab 6 Jahren
RONJA RÄUBERTOCHTER | Bis 30. Dezember 2023 im Großen Haus
Infos und Termine siehe QR-Code oder Website