Nach einer langen Zeit des Lockdowns freue ich mich, Sie im Namen der Aktionsgemeinschaft „Treffpunkt Wissen“ wieder begrüßen zu dürfen. Erfahren Sie auf diesen informativen Seiten das Neueste aus der Wissener Geschäftswelt, Handel, Dienstleistung, Handwerk und Kultur und informieren Sie sich über das umfangreiche Angebot in Wissen.
Der Treffpunkt Wissen wird im September seinen Veranstaltungsreigen wieder aufnehmen. Am 11. und 12. September starten wir mit dem beliebten „Heimat shoppen“.
Wie im vergangenen Jahr erwarten Sie hochwertige Gewinne bei jedem Einkauf in einem der teilnehmenden Wissener Fachgeschäften. Für den 6. und 7. November planen wir einen professionellen Mittelaltermarkt mit Schauspiel, Handwerk, Gaukelei, Musik und Possenspiel. Lange Öffnungszeiten und ein verkaufsoffener Sonntag runden das Fest ab.
Die Vorbereitungen für den Maimarkt am 8. Mai 2022 laufen ebenfalls bereits an. Doch nicht nur zu diesen Festen, sondern das ganze Jahr über lohnt sich ein Besuch in Wissen. So wünsche ich Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre, bleiben Sie achtsam und gesund.
Ihr Thomas Kölschbach
Treffpunkt Wissen e.V.
Wissen putzt sich heraus
Der Ausbau der Rathausstraße und der umliegenden Straßen zeugt davon, dass sich Wissen für seine BürgerInnen und Bürger, aber auch Neubürger, attraktiv macht. Das Förderprogramm „Aktive Stadt“ macht es möglich. Mit den vielen Maßnahmen will man den Herausforderungen der Zukunft begegnen. Die Innenstädte, gerade im ländlichen Bereich werden sich verändern. Der Handel steht vor massiven Umbrüchen. Beratung und Service werden das wichtigste Argument sein, vor Ort zu kaufen. Zusätzlich bedarf es einer ausgewogen, guten Gastronomieszene und attraktiven Straßen und Plätzen mit hoher Aufenthaltsqualität. Für alle die lieber Online kaufen, könnte der Wällermarkt eine regionale Alternative werden, wo man seine Lieblingswurst, das Schwarzbrot von seinem Bäcker, oder den Kasten Wasser bestellen und nach Hause liefern lassen kann.
Die Auszeichnung Wissens als Luftkurort, also gutes Klima, sauberes Wasser, kühle Wälder könnten zu wichtigen Faktoren der Ansiedlung werden. Dazu gibt es viele schöne Plätze rund um Wissen. Schon jetzt zieht es Menschen aus den Städten hinaus aufs Land. Junge Familien können den Wohnraum in den Großstädten kaum mehr bezahlen. Eine gute Chance für die umliegende Region, die steigende Nachfrage nach Bauplätzen, Industrie- und Büroflächen zeugen davon.
Aber wen es hinauszieht, der erwartet vor Ort genauso schnelles Internet, gute Bahnanbindung oder umfassende Nahversorgung. Gemeinden müssen sich vom Kirchturmdenken verabschieden und gemeinsam mit anderen Orten und Städten sowie Institutionen wie der IHK, der Wirtschaftsförderung und Industrie und Handel eine gemeinsame Zukunft aufbauen.
Daher sind die Aufgaben klar umrissen, um die „Wohlfühlregion Wisserland“ auf den Weg zu bringen.