Wer sein Haus stabil und gut bauen will, der beginnt mit dem Fundament und genauso sollte es beim Bett auch sein. Dem Lattenrost fällt dabei eine entscheidende Rolle zu. Die klassischen Lattenroste, denen die Matratzenunterlagen ihren Namen verdanken, bestehen aus einer Aneinanderreihung von Latten, die bis zu einem bestimmten Punkt, je nach Einstellmöglichkeit, nur der Matratze als Unterlage dienen, oder sich teilweise dem Druck des Körpers anpassen. Untersuchungen zeigen allerdings, dass diese Methode den unterschiedlichen Körperzonen nicht wirklich gerecht wird. In den vergangenen Jahren haben insbesondere Unterlagen, die aus einer Vielzahl unabhängig voneinander angeordneten Federkörper bestehen, mit hohem Komfort überzeugt. Rund 50 Massivholzteller aus Zirben- oder Buchenholz lassen sich individuell einstellen und schaffen so eine dem Körper optimal angepasste Unterlage für die Matratze. Egal ob Rücken-, Bauch-, oder Seitenschläfer, je nach Lage werden unterschiedliche Zonen der Matratze und ihrer Unterlage belastet. Bei herkömmlichen Systemen können Teile der Fläche weicher oder härter eingestellt werden, eine ganz persönliche Einstellung auf die Bedürfnisse des Schläfers gelingt mit diesen Systemen aber kaum.
Besser geht es mit einer Kombination aus dem Bettsystem mit Scheiben. Hierzu gehört in der Regel eine Matratze aus Naturlatex, die so designed ist, dass sie Schweiß ableiten und für eine gute Luftzirkulation sorgen. So werden nächtliche Schwitzattacken und Verspannung durch zu harte oder zu weiche Unterlagen vermieden und dauerhafter gesunder, erholsamer Schlaf stellt sich ein. Zirbenholz als Material ist zudem dafür bekannt, dass es positive Eigenschaften auf den Menschen hat. Es beruhigt, verbessert den Schlaf und senkt die Herzschlagfrequenz und sorgt so für optimale Voraussetzungen für eine gute und erholsame Nacht.
Es gibt noch weitere Dinge, die man in der Vorbereitung einer guten Nacht tun kann. So sollte man etwa eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen den „Input“ langsam reduzieren. Fernsehen, Computer oder auch aufregende Lektüre sollten jetzt zur Seite gelegt oder abgeschaltet werden. Wer unter Schlafproblemen leidet, sollte sich etwas Zeit nehmen, um sich aufs Einschlafen vorzubereiten. Einige ruhige Minuten im Bad, etwas Pflege am Ende des Tages, ein warmer Tee, ein paar Minuten zur Reflektion, Atemübungen und Entspannungs-Yoga sind Dinge, die den Organismus „runterfahren“ und ihn auf die Nachtstunden vorbereiten. Denn guter Schlaf ist unerlässlich, um gesund und fit zu bleiben.