Letztes Jahr fand man die Kunsthandwerker nur vor der beeindruckenden Kulisse im Schlossgarten. In diesem Jahr werden die Künstler auch wieder in der Schlossstraße zu finden sein. Der Markt ist so attraktiv, dass er sich ausgeweitet hat. „Im letzten Jahr war nun wirklich kein schönes Wetter für Kunsthandwerker“, erinnert sich Bernd Roeter vom Bündnis Kunsthandwerk Rheinland-Pfalz. „Aber die Besucher haben sich nicht davon abhalten lassen, zu den Ständen der Künstler zu kommen. Das war beeindruckend.“ In diesem Jahr hoffen alle, dass das Wetter besser mitspielen wird. 50 Kunsthandwerker aus nah und fern haben sich für den Schlossgarten angemeldet.
Wieder mit dabei: Jana Pazderková, die für den Schängelmarkt quasi erneut ihren kompletten Laden leerräumen wird. Ihre handgenähten Utensilien – sehr häufig mit Katzenmotiven – kommen immer wieder gut an.
Mit Rakukeramik, Steinzeug und Porzellan will Ines Segger aus der Pfalz das Interesse der Besucher wecken. Sie hat bereits als Vierjährige das Drehen auf der Töpferscheibe bewundert und schließlich im Westerwald ihre Ausbildung begonnen und die Meisterschule besucht.
Thomas Heinz hingegen hat erst durch die Berufsberatung die Goldschmiedekunst kennengelernt und seine Liebe zu dem Beruf wirklich erst während seiner Ausbildung entdeckt und gefunden. Er liebt außergewöhnliche Materialkombinationen wie beispielsweise Gold mit Eisen und Diamanten zu verarbeiten.
Freuen Sie sich auf Unikate, limitierte Kleinserien aus den Bereichen Glas, Holz, Keramik/Porzellan, Schmuck/Edelstein, Filz/Leder/Textil/Mode, Emaille, Metall und Stein. Außerdem finden an zahlreichen Ständen Vorführungen verschiedener handwerklicher Techniken statt.
Der Kunsthandwerkermarkt findet Freitag von 16 bis 19.30, Samstag von 10 bis 19.30 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr statt.