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Zahnverlust?

Es gibt für jeden die passende Lösung

09.12.22
Zahnverlust?

Foto: peterschreiber.media - stock.adobe.com

Im Laufe des Lebens kommt es vor, dass Zähne erkranken, durch einen Unfall verloren gehen oder entfernt werden müssen. Dann wird festsitzender oder herausnehmbarer Zahnersatz erforderlich, um die natürliche Kaufunktion und das Lächeln zu erhalten. Mit den modernen Möglichkeiten der heutigen Zahnheilkunde können kranke Zähne zuverlässig stabilisiert und fehlende Zähne funktional und ästhetisch ersetzt werden. Das Gute: Behandlungen beim Zahnarzt sind auch in Vollnarkose möglich, so dass auch Angstpatienten keine Sorge haben müssen, sondern die Behandlung nach eingehender Beratung angstfrei verschlafen können.

Auch wenn die eigenen Zähne noch erhalten sind, kann dennoch Zahnersatz notwendig werden: Nach einer Wurzelkanalbehandlung oder bei großflächigen Schäden ist es meistens erforderlich, den Zahn mit einer Krone zu stabilisieren. Hierdurch bleibt er oft noch viele Jahre erhalten. Falls ein kranker Zahn entfernt werden muss, kann der Zahnarzt die Lücke entweder mit einer Zahnbrücke oder einem Implantat versorgen.

Zahnbrücken schließen Lücken

Die Zahnbrücke ist die klassische Lösung für den Lückenschluss. Hierfür beschleift der Zahnarzt zunächst die benachbarten Zähne. Anschließend wird die im Labor angefertigte Brücke eingebracht und sicher auf diesen verankert. Bei vollkommen gesunden Nachbarzähnen ist eine Implantatversorgung oft die bessere Lösung, weil das Zahnimplantat nur den fehlenden Zahn ersetzt und keine gesunde Zahnsubstanz abgetragen werden muss", erklärt Dr. med. dent. Marko Reiter vom Zahnzentrum Westerwald in Wirges.

Zahnimplantate ersetzen fehlende Zähne

Moderne Implantate aus Titan oder Keramik sind funktional und ästhetisch eine zuverlässige Lösung, um einen oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen. Sie werden in einem kleinen Eingriff mit moderner Technik schonend in den Kieferknochen eingebracht, nach der Einheilphase mit einer Krone versorgt und fügen sich harmonisch in die Zahnreihe ein. ,,Das Implantat übernimmt dabei die Funktion der natürlichen Zahnwurzel und verhindert den Abbau des Kieferknochens", so Dr. Reiter zu den Vorteilen der Versorgung. Von den eigenen Zähnen ist ein Zahnimplantat mit einer vollkeramischen Krone kaum zu unterscheiden.

Teilprothesen für Menschen mit wenigen Zähnen

Wenn viele Zähne fehlen und einige noch intakt sind, können modeme Kombinationsprothesen eine zuverlässige Lösung darstellen. Im Gegensatz zu einer schlecht sitzenden Vollprothese wird die Kombinationsprothetik über Geschiebe oder Druckknöpfe an den restlichen Zähnen befestigt. ,,Modeme Teilprothesen sind äußerst stabil und bieten einen hohen Tragekomfort, der sich deutlich von einer konventionellen Prothese unterscheidet", erklärt Dr. Reiter. Einen weiteren Vorteil sieht der Experte in der leichten Reinigung, denn der Zahnersatz kann hierfür bequem entnommen werden.

Bei zahnlosem Kiefer: Feste Zähne in 24 Stunden

Wer kaum noch Zähne hat, muss heute keine herausnehmbare, schlecht sitzende Vollprothese, wie man sie aus früheren Zeiten kennt, akzeptieren: Bei dem klinisch gut erprobten Behandlungskonzept ,,Feste Zähne in 24 Stunden" wird der Patient innerhalb eines Tages mit einer festen Brücke versorgt, die stabil auf vier bis sechs Implantaten pro Kiefer getragen wird und noch am gleichen Tag belastet werden darf.

,,Das Einbringen der Implantate wird im Vorfeld mit moderner 3D-Technik exakt geplant und mit einer speziellen Implantationsschablone präzise durchgeführt", erklärt Dr. Marko Reiter, der seit vielen Jahren auf dieses Behandlungskonzept spezialisiert ist. Dabei müssen die Patienten keine Schmerzen befürchten, denn der kleine Eingriff wird in örtlicher Betäubung oder auf Wunsch in Vollnarkose durchgeführt. Für die Patientinnen und Patienten geht diese Versorgung mit einem vollkommen neuen Lebensgefühl einher, denn sie können endlich wieder alles essen, was ihnen schmeckt, und von Herzen lachen", so der Experte.