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Hautentzündungen im Griff

Hautentzündungen im Griff

09.12.22
Hautentzündungen im Griff

Wenn Eiter aus Hautentzündungen nicht abfließen kann, entstehen oft schmerzhafte Schwellungen und Rötungen. Foto: djd/ilon Salbe classic/Getty Images/Ihar Ulaschyk

Kleine Missgeschicke lassen sich nicht immer vermeiden. Ein Kratzer am Arm, ein eingewachsenes Haar unter der Achsel oder ein auf. gekratzter Mückenstich: So etwas ist wohl den meisten Menschen schon einmal passiert. Richtig unangenehm wird es, wenn daraus eine Entzündung entsteht. Tatsächlich sind Hautentzündungen wie Rasierpickelchen, kleinere Abszesse, Schweißdrüsen oder Haarfollikel weit verbreitet. Sie äußern sich mit einer anfänglichen Rötung, erzeugen dann eine spürbare Wärme sowie ein Spannungsgefühl, das dann in druckempfindliche Schwellungen bis hin zur Eiterentwicklung übergeht.

Wenn Eiter nicht abfließen kann

Besonders schmerzhaft ist es, wenn der Eiter nicht abfließen kann. Da ist schnelle Abhilfe gefragt. Bewährt hat sich in diesen Fällen beispielsweise antibakterielle Salben. Mit ihren entzündungshemmenden und durchblutungsfördernden Effekten unterstützen sie den Abfluss des Eiters, bekämpfen wirksam die Entzündung und sind dabei gleichzeitig sanft zur Haut. Jede betroffene Hautstelle sollte grundsätzlich sorgfältig desinfiziert werden, zum Beispiel mit Alkohol oder einem entsprechenden Mittel. Anschließend trägt man je nach Ausdehnung einen zwei bis drei Zentimeter langen Strang der Salbe aufs Gewebe auf (nicht in offene Wunden oder Ausschläge) und deckt alles mit einem Verband ab. Täglich erneuern, bis die Entzündung abgeklungen ist. djd