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Verbundkrankenhaus Linz-Remagen: Revisionen in der Gelenkchirurgie

Verbundkrankenhaus Linz-Remagen: Revisionen in der Gelenkchirurgie

Krankenhaus Maria Stern Remagen, Endoprothetikzentrum RheinAhr: Beschwerdefreies Leben dank moderner Operationstechniken

18.12.23
Verbundkrankenhaus Linz-Remagen: Revisionen in der Gelenkchirurgie

Von links: Dr. med. Thomas Kreitz, Dr. med. Tobias Greiner, Dr. med. Reemt-Ole Rentzsch Foto: Verbundkrankenhaus Linz Remagen

Viele Menschen, die unter Gelenkverschleiß leiden, fürchten sich vor Operationen, insbesondere vor Wechseloperationen. Doch im Verbundkrankenhaus Linz-Remagen wird diese Sorge durch fortschrittliche minimalinvasive Methoden der Revisionsendoprothetik gemindert. Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Tobias Greiner und Zentrumsleiter Dr. Thomas Kreitz bietet die Orthopädie und Unfallchirurgie im Krankenhaus Maria Stern in Remagen spezialisierte Behandlungen für Patienten, die auf den Ersatz oder die Korrektur von künstlichen Knie- und Hüftgelenken angewiesen sind.

Chefarzt Dr. Tobias Greiner, mit über 1.700 Eingriffen in der Endoprothetik und Revisionsendoprothetik Experte auf diesem Gebiet, betont: „Durch unsere Spezialisierung als Zentrum können wir auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen, was unseren Patienten eine präzise und verlässliche medizinische Versorgung garantiert.“

Die Notwendigkeit für den Austausch einer Prothese kann aus verschiedenen Gründen entstehen. Dr. Greiner erklärt: „Über 35 Millionen Schritte in 20 Jahren können zu Lockerungen führen.“ Unfälle oder Knochenbrüche können ebenfalls einen Austausch erfordern. Die moderne Revisionsendoprothetik erlaubt nicht nur den Wechsel verschlissener Teile, sondern auch die Korrektur von Fehlstellungen.

Dr. Kreitz, der bereits mehr als 1.200 endoprothetische Operationen durchgeführt hat, hebt die Wichtigkeit der Patientenperspektive hervor: „Eine Operation ist mehr als ein medizinischer Eingriff – sie ist ein Weg zurück zur Lebensqualität. Der demografische Wandel fordert daher von den Herstellern und auch von uns Chirurgen eine ständige Anpassung bei Materialien und Operationstechniken für Prothesen.“ Gerade für ältere Menschen ist der Erhalt der Selbstständigkeit essenziell. „Es gibt keine Altersgrenze für Operationen. Unser Ziel ist es, für jede Lebensphase die optimale Lösung zu finden. Dank fortwährender Entwicklungen in Materialtechnologie und chirurgischen Verfahren halten künstliche Hüft- und Kniegelenke heute deutlich länger als je zuvor. Das bedeutet, dass Patienten nicht mehr in ständiger Sorge leben müssen, dass ihre Implantate in absehbarer Zeit ausgewechselt werden müssen“, fügt Dr. Greiner hinzu. Aus diesen Gründen ist das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen trotz aller politischen Veränderungen ein wichtiger Grundpfeiler der Region. Wie für Remagen plant Chefarzt Dr. Greiner auch für das Franziskus Krankenhaus Linz die Zertifizierung zum Zentrum. „Aktuell erfolgt die aufwendige Sanierung des OP-Traktes, die Eröffnung der hochmodernen OP-Abteilung im Franziskus Krankenhaus ist für 2024 geplant“, freut sich der standortübergreifende Chefarzt Dr. Greiner.

Krankenhaus Maria Stern Remagen Endoprothetikzentrum RheinAhr

Am Anger 1, 53424 Remagen
Telefon: 02642 28-2252
orthopaedie@krankenhaus-remagen.de