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Gute Beratung beim Fahrradkauf ist durch nichts zu ersetzen

Gute Beratung beim Fahrradkauf ist durch nichts zu ersetzen

Wichtige Fragen und Antworten rund um den Erwerb eines neuen Bikes

26.06.22
Gute Beratung beim Fahrradkauf ist durch nichts zu ersetzen

Foto: Getty Images/iStockphoto

Radfahren boomt: Es ist gesund, gerade auf kurzen Strecken - etwa zum Einkaufen - außerordentlich praktisch und vor allem auch sehr umweltfreundlich. Für den Tourismus spielt Radeln ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle, Radreisen werden immer beliebter.

Auch in dieser Saison werden sich viele Menschen ein neues Fahrrad zulegen, etwa jedes vierte Modell wird dem Onlineportal Statista zufolge bereits online bestellt. Aber ist das eine gute Idee? Und welches Fahrrad passt zu mir? Hier sind vier wichtige Fragen und Antworten zum Fahrradkauf:

Was muss man bei der Anschaffung beachten?

Die Entscheidung für ein bestimmtes Rad hängt entscheidend von der Nutzung ab. Faustregel: Wer sein Fahrrad schmerzfrei nutzen will, sollte bei der Anschaffung nicht sparen. Hochwertige Modelle haben ihren Preis - dafür kann man auch lange Freude an ihnen haben. Bei Billigmodellen ist der Ärger oft schon vorprogrammiert.

Wer sich hauptsächlich für den Weg zur Arbeit, zum Einkauf oder für die Wochenendtour aufs Rad schwingt, ist mit einem Citybike gut beraten. Wer komfortabel längere Strecken unterwegs sein möchte, für den ist ein Trekkingrad die beste Wahl. Sportler und Geländefahrer entscheiden sich für ein Mountainbike.

Warum ist Onlinekauf oft nicht die beste Wahl?

Beim Onlinekauf kann man sparen, das gilt auch fürs Fahrrad. Gerade hier ist die Bestellung im Netz allerdings nicht die beste Wahl. Was man im Internet nicht kaufen kann und gerade beim Fahrrad von großer Bedeutung ist, ist eine gute Beratung. Wer im Internet bestellt, bekomme das Fahrrad meist vormontiert im Karton, die Einstellungen etwa beim Sattel und beim Lenker muss man danach selbst vornehmen.

Was versteht man unter „Bikefitting“?

Minimal falsche Einstellungen etwa von Sattel und Lenker können eine Fahrradtour zu einem schmerzhaften Ereignis werden lassen. Hier setzt das sogenannte Bikefitting an. Das Fahrrad wird dabei im Handel millimetergenau auf die Bedürfnisse und physiologischen Voraussetzungen des Fahrers eingestellt. Optimalerweise lässt man sich bereits vor dem Kauf eines neuen Fahrrads mithilfe eines Physiotherameters vermessen und beraten. djd