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WiZen-Studie veröffentlicht : Ergebnisse sprechen für sich

WiZen-Studie veröffentlicht : Ergebnisse sprechen für sich

Das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth mit seinem Brust- und Gynäkologischen Krebszentrum konnte im Vergleich zu anderen Krankenhäusern überdurchschnittlich gute Behandlungsergebnisse erzielen.

18.03.24
WiZen-Studie veröffentlicht : Ergebnisse sprechen für sich

Sie freuen sich über die Ergebnisse, die das zertifizierte Brust- und gynäkologische Krebszentrum im Ergebnisbericht des Westdeutschen Brust Centrums (WBC) erzielte: Dr. (TR) Fadime Tokatli, Koordinatorin des gynäkologischen Krebszentrums, Prof. Richard Berger, Chefarzt der Klinik, Dr. Özlem Altuntas, Koordinatorin des Brustzentrums (von links).

Diese Aussage wird von dem Ergebnisbericht des WBCs (Westdeutsches Brust-Centrum) unterstützt. Das WBC ist ein objektiver und unabhängiger Dienstleister für Kliniken, die sich freiwillig einer zusätzlichen externen Qualitätssicherung stellen möchten. Dieser Vorgang dient der Verbesserung bzw. Aufrechterhaltung einer hohen Behandlungsqualität im Sinne der Patienten und der kontinuierlichen Selbstüberprüfung der Kliniken. Dabei kontrolliert und monitort das Centrum die Datendokumentation der betreffenden Kliniken und vergleicht deren Daten in einem anonymisierten und bundesweiten, halbjährlich erfolgenden Qualitätsvergleich miteinander.

Der Bericht zeigt, dass das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth mit seinem zertifizierten Brust- und gynäkologischem Krebszentrum im Vergleich zu anderen Krankenhäusern überdurchschnittliche Ergebnisse bei der Behandlung der Patientinnen erzielen konnte. Die Daten wurden im ersten Halbjahr 2023 erhoben.

So erreicht das Krankenhaus in 18 Fällen von insgesamt 39 geprüften Indikatoren ganze 100 Prozent. Unter anderem bei der Diagnosesicherung, im Bereich Bildgebende Kontrolle aller drahtmarkierten Fälle, bei der Hormonrezeptorbestimmung sowie Planung der Bestrahlung nach brusterhaltender Therapie. Mit diesen Werten, liegt das Zentrum zum Teil deutlich über den durchschnittlichen Ergebnissen anderer Kliniken.

Auch bei der Indikationsstellung zur brusterhaltenden Therapie in den T-Stadien 1 und 2 liegen Prof. Berger und sein Team im allgemeinen Vergleich über dem Durchschnitt.

„Insgesamt ist die Auswertung für die Frauenklinik des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth besonders erfreulich und unterstreicht den großen Einsatz, den die Abteilung seit vielen Jahren in der Behandlung ihrer Patientinnen zeigt“, weiß Frau Dr. Henk, Oberärztin und Qualitätsbeauftragte der Klinik.

Obwohl mehrere dieser Studien Hinweise darauf geben, dass zertifizierte Krebszentren die Heilungschancen erhöhen, werden immer noch ca. 40 Prozent aller an Krebs-Erkrankten in nichtzertifizierten Zentren erstbehandelt. Die Chancen das Gesamtüberleben zu verlängern, könnten definitiv steigen, würden alle Patientinnen und Patienten eine vorrangige Versorgung in zertifizierten Krankenhäusern erhalten.

www.marienhaus-klinikum.de