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Energieeffizienz neu gedacht: Der Heizkessel, der für Sie arbeitet!

Energieeffizienz neu gedacht: Der Heizkessel, der für Sie arbeitet!

Finden Sie heraus, wie die richtige Wahl eines Heizkessels nicht nur das Klima schützt, sondern auch Ihr Portemonnaie

08.04.24
Energieeffizienz neu gedacht: Der Heizkessel, der für Sie arbeitet!

Foto: Rawf8 - stock.adobe.com

In der Welt der Heizkessel offenbaren sich beträchtliche Unterschiede im Energieverbrauch, vergleichbar mit den diversen Effizienzklassen bei Haushaltsgeräten. Wie bei einem Blick auf das Label eines Elektrogeräts lässt sich auch bei Heizkesseln auf den ersten Blick erkennen, ob sie fit für die Zukunft sind oder ob ein Austausch gegen ein moderneres Modell in Erwägung gezogen werden sollte. Eine effiziente Heizung ist nicht nur der Schlüssel zur Vermeidung unnötig hoher Energieverbräuche und damit einhergehender Kosten, sondern leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz.

Klassifizierung und Bedeutung von Effizienzklassen

Die Klassifizierung auf dem Label eines Heizkessels gibt Auskunft über die Energieeffizienz und den aktuellen Stand der Technik. Brennwertkessel für Gas und Öl werden in den Klassen A und B eingestuft, während veraltete Niedertemperaturkessel und Standardkessel in den Klassen C und D zu finden sind. Ein Blick auf das Label ermöglicht es den Nutzern, den Grad der Effizienz ihres Heizkessels zu beurteilen und gegebenenfalls Optimierungsmöglichkeiten oder den Einsatz erneuerbarer Energien in Betracht zu ziehen.

Konsequenzen ineffizienter Heizkessel

Ein als ineffizient und veraltet eingestufter Heizkessel (Klasse C oder D) sollte besonders kritisch hinterfragt werden. Ein Kesseltausch, hin zu einem effizienten Gerät, das auch erneuerbare Energien nutzt, kann nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch langfristig den Geldbeutel entlasten. Angesichts steigender oder schwankender Energiepreise, verstärkt durch den CO2-Preis für Gas und Öl, gewinnt die Unabhängigkeit von solchen Preisschwankungen zunehmend an Bedeutung.

Das Label als Wegweiser für Energieeffizienz

Das Label auf dem Heizkessel, vergleichbar mit dem EU-Energielabel für Elektrogeräte, gibt hierbei wertvolle Hinweise zur Sparsamkeit im Umgang mit Energie. Dabei reicht die Skala von effizienten Geräten auf dem neuesten Stand der Technik bis hin zu veralteten und ineffizienten Modellen, die dringend einer Überprüfung und möglichen Erneuerung bedürfen.

Optimierungsmöglichkeiten für bestehende Heizsysteme

Heizkessel der Effizienzklassen A oder B gelten als auf dem Stand der Technik. Dennoch bietet auch hier eine Heizungsoptimierung die Möglichkeit, noch mehr aus der bestehenden Anlage herauszuholen. Verschiedene Maßnahmen können einfach und kostengünstig umgesetzt werden, um den Wohnkomfort zu steigern und gleichzeitig den Energieverbrauch zu optimieren. Dazu gehören der hydraulische Abgleich, der Einbau moderner Heizkörper-Thermostate, das präzise Einstellen des Heizgeräts, die Dämmung der Rohrleitungen und der Einsatz einer neuen, energieeffizienten Umwälzpumpe. Bei einem Einbau eines neuen Heizgeräts der Klasse A oder besser sorgt eine Heizungsoptimierung dafür, dass die erwarteten Einsparungen an Heizenergie auch tatsächlich eintreten. Selbst bei bereits effizienten Geräten der Klassen A oder B kann eine nachträgliche Heizungsoptimierung mit minimalem Aufwand eine Einsparung von 10 bis 15 Prozent an Heizenergie ermöglichen. Eine zusätzliche Steigerung erreichen Eigentümer, indem sie ihren Heizkessel mit einem zweiten Gerät, das erneuerbare Energien nutzt, aufwerten.

Expertenrat und Ressourcen für Heizungsbesitzer

Für detaillierte Informationen zur Optimierung Ihrer Heizung oder der Auswahl einer neuen Anlage sowie den potenziellen Energieeinsparungen sollten Sie fachkundigen Rat einholen. Hierfür stehen Heizungsexpertinnen und -experten wie Heizungsinstallateur, Schornsteinfeger oder Energieberater Ihres Energieversorgers zur Verfügung. Alternativ können Sie auch auf folgende Beratungsangebote zurückgreifen:

- Schneller Einstieg: Unter www.energiewechsel.de/heizkosten-reduzieren finden Sie einfache Tipps, wie Sie Ihre Heizkosten senken können sowie weitere Informationen zum effizienten Heizen.

- Interaktive Internetrechner: Nutzen Sie den Online-Angebot „HeizCheck“ unter www.co2online.de/heizcheck, um zu überprüfen, ob Ihre Heizkosten zu hoch sind. Der „Sanierungskonfigurator“ unter www.sanierungskonfigurator.de ermöglicht Ihnen zudem eine unverbindliche Abschätzung möglicher Kosten und Einsparungen.

- Energieberatung der Verbraucherzentralen: Erhalten Sie telefonisch, per E-Mail oder persönlich bei Ihnen zu Hause eine erste Einschätzung und Tipps für mehr Energieeffizienz – für nur 30 Euro dank BMWK-Förderung.
Weitere Infos dazu unter www.energiewechsel.de/energieberatungverbraucherzentrale-bundesverband oder vereinbaren Sie direkt einen Termin unter 0800 809 802 400 (kostenlos).

- Energieberatung für Wohngebäude: Eine Energieberaterin oder ein Energieberater analysiert Ihr Haus und erstellt ein individuelles Sanierungskonzept. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern gibt es staatliche Zuschüsse von bis zu 1.300 Euro. Weitere Details finden Sie unter www.energiewechsel.de/energieberatungwohngebaeude.

Haben Sie sich nach eingehender Beratung für eine neue Heizungsanlage oder ein Heizungsoptimierung entschieden, können Sie staatliche Förderprogramme nutzen, um Kosten zu senken:

- Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Diese fördert Effizienzmaßnahmen und den Umstieg auf erneuerbare Energien, wie beispielsweise Solarthermieanlagen, Pelletheizungen oder effiziente Wärmepumpen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.energiewechsel.de/beg.html.

- Pumpentausch: Das BMWK fördert unter anderem den Austausch veralteter Heizungspumpen.

- Steuerliche Förderung: 20 Prozent der Aufwendungen für eine neue Heizung sind steuerlich abzugsfähig. Nähere Informationen finden Sie unter www.energiewechsel.de/energieeffizient-sanieren.

- Handwerkerleistungen steuerlich absetzen: Wenn Sie keine Fördermittel in Anspruch nehmen, können Sie 20 Prozent der Lohnkosten der Handwerkerin beziehungsweise des Handwerkers bei Ihrer Einkommenssteuererklärung geltend machen.

Jetzt handeln: Optimierungsschritte für Ihre Heizungsanlage

Für Eigentümer von Heizkesseln der Effizienzklassen C oder D stellt sich die Frage nach einem Austausch besonders drängend. Diese veralteten Modelle sind nicht nur technisch überholt, sondern verbrauchen auch unnötig viel Energie.

Ein einfaches Beispiel verdeutlicht die potenziellen Vorteile eines Austauschs: Angenommen, ein Einfamilienhaus verbraucht jährlich 25.000 kWh Erdgas mit einem Heizkessel der Klasse D. Durch den Einsatz eines modernen Geräts der Klasse A könnte der Verbrauch um 20 Prozent auf 20.000 kWh Erdgas gesenkt werden. Bei einem Preis von 12 ct/kWh ergibt sich eine jährliche Kosteneinsparung von 600 Euro.

Finanzielle und ökologische Vorteile eines Kesseltauschs

Die Berechnung macht deutlich, wie schnell sich ein Austausch für die Eigentümer finanziell rentieren kann. Die eingesparten Kosten fungieren gewissermaßen als zusätzliche „Zinsen“, im Vergleich dazu, das Geld lediglich bei der Bank anzulegen. Zusätzlich ist zu beachten, dass alte Heizkessel oft überdimensioniert sind, und ein kleinerer, passgenauer Kessel nicht nur die Anschaffungs-, sondern auch die Betriebskosten erheblich reduzieren kann. Warten Sie nicht länger – beginnen Sie heute mit der Optimierung Ihrer Heizungsanlage und profitieren Sie von geringeren Kosten und gesteigerter Energieeffizienz!