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Die Dämmung der Kellerdecke

Sinkende Heizkosten, steigender Komfort

14.10.23
Die Dämmung der Kellerdecke

Im Erdgeschoss können Böden nur dann angenehm fußwarm sein, wenn sie gedämmt sind. Wer im Eigenheim über einem kalten Keller wohnt, kann sich selbst helfen: Mit Dämmplatten, die mit PU-Schaum einfach an die Kellerdecke geklebt werden. Das lohnt sich mehrfach, denn der Wohnkomfort steigt und die Heizkosten sinken. Foto: txn-Foto: chernetska/123rf/Soudal

Wer zu Hause ständig kalte Füße hat, fühlt sich permanent unwohl. Bei Wohnungen im Erdgeschoss kann die Ursache eine ungedämmte Kellerdecke sein. Hier verhindert die aufsteigende Kälte, dass es im Erdgeschoss richtig warm wird. Dabei ist die Dämmung der Kellerdecke vergleichsweise leicht umzusetzen und zeigt sofort Wirkung.

Foto schulsfoto
Foto schulsfoto

Als besonders wirtschaftlich hat es sich erwiesen, Dämmplatten einfach an die Kellerdecke zu kleben. Hier gilt als Faustregel: Der Dämmstoff sollte mindestens acht bis zwölf Zentimeter dick sein, jeder zusätzliche Zentimeter lässt die Heizkosten weiter sinken. Ist die Decke gerade, werden die Platten mit professionellen PU-Klebstoffen oder -Klebeschäumen befestigt, die für Heimwerker auch in Baumärkten erhältlich sind. Mit diesen lassen sich auch vor dem Befestigen der Dämmplatten Problemstellen wie Rohrleitungen oder Hohlräume ausfüllen.

Wichtig ist, die Dämmplatten lückenlos ohne Kreuzfugen zu verlegen. Das vermeidet unerwünschte Wärmebrücken. Es empfiehlt sich, anschließend die geklebten Dämmplatten für mindestens zwölf Stunden abzustützen. Sobald die Kellerdecke gedämmt ist, wird es in den Wohnräumen im Erdgeschoss deutlich fußwärmer. Der Wohnkomfort steigt und gleichzeitig sinkt der Heizenergieverbrauch erheblich. txn