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Nachhaltig Sanieren mit einer Flächenheizung

 

03.10.22
Nachhaltig Sanieren mit einer Flächenheizung

Bei der energetischen Sanierung von älteren Gebäuden setzen Bauherren zunehmend auf die Kombination von Wärmepumpe und Flächenheizungssystemen.Die Sanierung von Bestandsgebäuden ist gesetzlich genau geregelt. Wer eine Immobilie ersteht oder besitzt, deren Heizanlage schon länger als 30 Jahre ihren Dienst verrichtet, ist verpflichtet, innerhalb einer zweijährigen Frist diese auszutauschen. So will es das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG). Bei der Sanierung von Heizungsanlagen steht der Wechsel zu einer Wärmepumpe, die mit Ökostrombetrieben wird, bei Bauherren hoch im Kurs.Allerdings bleibt es dann nicht beim Austausch der Wärmequelle, denn die Wärmepumpentechnologie erzeugt eine geringere Vorlauftemperatur als Gas- oder Ölheizungen. Dies hat zur Folge, dass die üblicherweise in Altbauten vorhandenen Heizkörper nicht mehr betrieben werden können. Die bei Bauherren beliebten und zukunftssicheren Wärmepumpen werden idealerweise mit einer Flächenheizung kombiniert, um auch niedrige Vorlauftemperaturen einsetzen zu können.

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Bei Flächenheizungen gibt es die unterschiedlichsten Systeme. Speziell bei der Sanierung von älteren Gebäuden sollte man einige wichtige Punkte bedenken.

1. Bei der Auswahl des Fußbodenheizungssystems ist es wichtig, die vorhandene Aufbauhöhe zu berücksichtigen. Diese kann je nach Gebäude sehr stark differieren. Ein altes Bauernhaus oder ein Siedlungshaus aus den 50er Jahren hat nicht die Deckenhöhe wie eine Jugendstilvilla oder ein Industrieloft. Neben der Höhe der Räume spielt auch die Ausstattung eine Rolle. Sollen wertvolle Innentüren erhalten bleiben, oder soll ein historischer Kachelofen an seinem Platz bleiben, soll also die Oberkante-Fertigfußboden (OKFF) nach der Sanierung auf gleicher Höhe verlaufen, kann es sein, dass auch in einem Gebäude mit hoher Decke die Aufbauhöhe des Fußbodens begrenzt ist.

Ein System, dass sich seit Jahrzehnten in der Sanierung bewährt hat ist das EMPUR top-Nopp mini Noppensystem, welches in Kombination mit einemDünnschicht-Spezial Estrich verwendet wird und wegen seiner geringen Aufbauhöhe, die bei 17 mm beginnt, ideal für die Sanierung geeignet ist.

2. Der historische und erhaltenswerte Bodenbelag eines Bauernhauses oder der Dielenboden mit Geschichte in einer Jugendstilvillamuss nicht rückgebaut und dann, wenn überhaupt möglich, wieder aufwändig rekonstruiert werden. In solchen Fällen sollte die Flächenheizung gleich an die Wand oder die Decke wechseln. Hierzu verwendet man entweder EMPUR Gipsplatten-Verbundelemente, in denen Heizungsrohre integriert sind oder das Trockenbausystem Optimal II zur leichten Montage an der Wand, bestehend aus einer EPS-Systemplatte für alle Verlegesituationen, Wärmeleitblechen und Metallverbundrohr.

3. Ist die Beschaffenheit des Bestandsestrichs ausreichend können Kanäle eingefräst werden, in welche die (Heiz)-Rohre für die Fußbodenheizung eingelegt werden. Hier bewährt sich seit vielen Jahren das EMPUR CUT-THERM Frässystem. Technisch besteht zur „klassischen“ Fußbodenheizung, bei der das Heizungsrohr mit Estrich bedeckt wird, der Unterschied darin, dass bei der gefrästen Fußbodenheizung durch die Verlegung der Heizrohre unmittelbar unter dem Bodenbelag eine deutlich schnellere Temperaturveränderung im Raum herbeigeführt werden kann. Gerade in den Übergangszeiten führt dies schnell zu einembehaglichen Raumklima.

4. Wird das Flächenheizungssystem vom Boden an neu aufgebaut, gibt es einige Punkte zu beachten, über die der Handwerker den Kunden im Vorfeld informieren sollte, denn sie sind die Voraussetzung zur Installation einer Flächenheizung. Hierzu gehören neben den Norm-Vorgaben für tragende Untergründe auch die Beschaffenheit aufgehender Bauteile, die benötigten Dämmschichten sowie die Eignung von Trittschall- und Wärmedämmstoffen.

Die Entscheidung für den Einbau einer Flächenheizung ist also eine Vernunftentscheidung für mehr Komfort, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Die milde Strahlungswärme verhindert eine großflächige Staubaufwirbelung und ist daher besonders für Allergiker geeignet. Dem Bauherren bietet sie ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten ohne sichtbare Heizkörper und steigert langfristig den Wert der Immobilie.

Spezialisten für Flächenheizung und -kühlung

Im Neubau sind mittlerweile Flächenheizungssysteme Stand der Technik und erleichtern damit die Umsetzung des GEG und die Abkehr von fossilen Energieträgern. Aber auch bei der Modernisierung kommen immer öfter Flächenheizungssysteme zum Einsatz, die niedrige Aufbauhöhen ermöglichen und speziell auf die vorhandenen Untergrundanforderungen angepasst sind.

Ein breitgefächertes Produktspektrum – basierend auf mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Sanitär-Heizung-Klima- Branche bietet hierfür das Unternehmen EMPUR mit Firmensitz in Buchholz- Mendt. Als Hersteller vielfältiger, innovativer Systeme zur Flächenbeheizung und -kühlung baut EMPUR auf Qualität „Made in Germany“. Über 90% der Systemkomponenten werden in eigenen Produktionsstätten mit Liebe zum Detail am Unternehmenssitz im Westerwald gefertigt. Das zugrunde liegende Qualitätsmanagementsystem ist nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001 durch die DEKRA zertifiziert.

Um die Partner im Großhandel und Fachhandwerk optimal zu unterstützen, hat das Unternehmen seine Kompetenzen in den vergangenen Jahren auch im Bereich Planung und Verlegung stetig erweitert und bietet als EMGRUPPE ein „Rundum-Sorglos-Paket“. Die EMPLAN unterstützt als eigenständiges Planungsbüro Fachgroßhandel und Fachhandwerker sowie weitere Auftraggeber bei der Entwicklung und Umsetzung von anspruchsvollen Bauvorhaben in allen Gewerken der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Mit der EMSOLUTION stellen wir kompetente Verlegedienstleistungen für Neu- und Altbauvorhaben zur Verfügung.

Um die zunehmenden Anforderungen aus dem Markt erfüllen zu können, bauen wir unser Teamstetig aus. Aktuelle Stellenanzeigen finden Sie im Internet auf unserer Karriereseite

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