• Seit 2012 beteiligen wir uns aktivan Ökoprofit. Durch regelmäßige Audits überprüfen wir den Status unserer Maßnahmen zum betrieblichen Umweltschutz. Gleichzeitig liegt unser Augenmerk auf der wirtschaftlichen Profitabilität dieser Maßnahmen.

• Seit 2013 nutzen wir eine Photovoltaik-Anlage, die rund 200 MWh erneuerbaren Strom pro Jahr erzeugt, was etwa 8 Prozent des jährlichen Strombedarfs am Standort Bad Kreuznach bei einem Eigenverbrauchsanteil von 97 Prozent entspricht. Der Photovoltaikausbau wird auf anderen Flächenweiter vorangetrieben.

• Seit 2014 nutzen wir für unsere Kurzstreckenfahrten vor Ort in Bad Kreuznach rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Momentan nutzen wir zwei Kabinenroller und einen VW ID.3. Wir arbeiten daran, unseren Fuhrpark sukzessive komplett auf Elektromobilität umzustellen. Die dafür benötigte Ladeinfrastruktur wird Ende 2022 gebaut.

• Seit 2015 haben wir ein nach ISO 50001 zertifiziertes Energiemanagementsystem. Das ermöglicht uns die genaue Erfassung und die kontinuierliche Überwachung sowie Optimierung aller Prozesse in Hinblick auf eine zukunftsfähige und umweltschonende Wirtschaftsweise.

• Bestehende Abläufe werden kontinuierlich auf den Prüfstand gestellt, um Optimierungspotenziale wie zum Beispiel bei der Logistikeffizienz zu finden und umzusetzen.

ENTWICKLUNG EINER NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE

Seit zwei Jahren wird unsere Nachhaltigkeitsstrategie unter Beteiligung aller Abteilungen und Bereiche komplett neu aufgerollt. So wurde zunächst ein generelles Stimmungsbild ermittelt, um herauszufinden, was das Verständnis von Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen derzeit ist. Die Ergebnisse wurden in Zusammenarbeit mit einem Partner im Rahmen der Kriterien des deutschen Nachhaltigkeitskodex aufgearbeitet und analysiert. Im Frühjahr haben wir unsere erste CO₂-Bilanz fertig gestellt und mit Nico Conradt die neu geschaffene Stelle des Nachhaltigkeitsbeauftragten/CSR-Managers im Unternehmen besetzt. Für die übergeordnete Planung und Entscheidung wurde ein abteilungs- und hierarchieübergreifendes Teamgebildet, das sich in regelmäßigen Treffen zum aktuellen Stand austauscht und die Umsetzung einzelner Maßnahmen abstimmt.

Dabei ist es uns ein persönliches Anliegen, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe regelmäßig über die Aktivitäten zu informieren und einzubinden. Damit geben wir den Impuls, unseren Wandel zu mehr Nachhaltigkeit gemeinsam voranzubringen. Somit kann jeder bei der Meffert AG dazu beitragen, die gesteckten Ziele zu erreichen – auch für sich persönlich.

Einfach nachhaltiger verpacken mit Recycling-Gebinden

Kunststoff ist ein sehr praktisches Verpackungsmaterial, auch für unsere Farben. Für die Umwelt stellt er allerdings ein Problem dar, denn zur Herstellung wird Erdöl benötigt und oft werden Verpackungen nicht fachgerecht entsorgt, was eine Bedrohung von Tier und Natur zur Folge hat. Kunststoff lässt sich jedoch sehr gut recyceln. Hier tragen wir bei der Meffert AG unseren Teil dazu bei, den Rohstoff-Kreislauf – von der Herstellung bis zur Entsorgung – zu schließen. Seit einiger Zeit laufen die Vorbereitungen, Qualitätsprüfungen und Realisierungen rund um Farbeimer aus Rezyklat. Für die Marken der Meffert AG nutzen wir bei unseren Eimern Plastik aus der Gelben Tonne.

Ein solches Gebinde weist dabei ganz konkrete Vorteile auf: Ein 12,5-Liter-Eimer spart im gesamten Herstellungsprozess circa 0,4 kg CO₂ und 0,6 Liter Erdöl ein. Allein die CO₂-Einsparung bei einer Palette mit 24 Gebinden entspricht ungefähr dem CO₂-Ausstoß eines durchschnittlichen Pkw auf einer Fahrt von 60 km. Unsere Marken ProfiTec, Tex-Color und düfa sind mit den neuen Recycling-Gebinden am Markt, die an ihrem grauen Rand und an Hinweisen auf den Etiketten erkennbar sind.

Meffert AG Farbwerke

Sandweg 15
55543 Bad Kreuznach
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