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Aus der Region - und aus nachhaltiger Erzeugung

Aus der Region - und aus nachhaltiger Erzeugung

Vier Tipps: Darauf sollte man beim Kauf eines Weihnachtsbaumes achten

22.11.22
Aus der Region - und aus nachhaltiger Erzeugung

Weihnachtsbäume sollten möglichst aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen, zu erkennen sind sie an einem entsprechenden Siegel. Foto: djd/PEFC/Sarah Larissa Heuser

In herausfordernden Zeiten gewinnen das Weihnachtsfest und die damit verbundenen Traditionen eine ganz besondere Bedeutung. Für viele Familien zählen beispielsweise das gemeinsame Aussuchen und spätere Schmücken des Weihnachtsbaumes zu einem beliebten Ritual. Die einen gehen zu einem Weihnachtsbaumproduzenten in der Nähe, die anderen fahren zum Baumarkt oder lassen sich einen Baum liefern.

Dabei soll es nicht nur „irgendein" Weihnachtsbaum sein, sondern er muss ganz bestimmten Vorstellungen entsprechen: Gerade gewachsen und füllig geformt soll er sein und auch die Größe muss stimmen. Hier sind die vier wichtigsten Tipps für den Kauf eines Weihnachtsbaums:

Natur statt Plastik: Seit einigen Jahren werden zwar auch Bäume aus Kunststoff angeboten, allerdings gehen diese zulasten der Umwelt. Studien zeigen, dass künstliche Tannen je nach Herstellung und Produktionsland 17 bis 20 Jahre verwendet werden müssten, bis sie die gleiche Ökobilanz aufweisen wie echte Bäume.

In der Praxis aber setzen sie über die Jahre Staub an und verblassen farblich, sodass sie meist viel schneller auf dem Müll landen. Ein natürlich gewachsener Weihnachtsbaum speichert in den acht bis zwölf Jahren, in denen er wächst, große Mengen an klimaschädlichem CO₂, bei der Produktion eines künstlichen Baumes dagegen entsteht CO₂.

Um das Klima zusätzlich zu schonen, sollte man seinen Weihnachtsbaum so regional wie möglich kaufen, etwa direkt beim Forstbetrieb oder auf den Höfen der Erzeuger. Dies vermeidet lange Transportwege und Treibstoffemissionen. Außerdem hilft der Einkauf vor Ort Waldbesitzenden in der Region. Durch die Erlöse können sie Neupflanzungen vornehmen und damit den Dürreschäden der letzten Sommer begegnen. Trotz Trockenheit stehen auch in diesem Jahr wieder genügend Weihnachtsbäume aus heimischer Erzeugung zur Verfügung.

Egal ob man seinen Baum beim Forstbetrieb, am Weihnachtsbaumstand oder im Gartencenter kauft: Er sollte aus nachhaltiger Erzeugung stammen. Zu erkennen ist dies beispielsweise am PEFC-Siegel, welches seit 2014 mit zusätzlichen Kriterien Weihnachtsbaumkulturen auf Waldflächen auszeichnet.

Anders als auf herkömmlichen Weihnachtsbaumplantagen wird in zertifizierten Kulturen der Einsatz von Düngemitteln und Herbiziden weitgehend reduziert.

Weihnachtsbäume im Topf sind zwar eine schöne Idee, in der Praxis jedoch kaum empfehlenswert. Die Erfahrung zeigt, dass viele Bäume den Wechsel vom Topf in den Boden nach Weihnachten nicht beziehungsweise nicht ohne Schäden überstehen. djd


Heim- und Kleintierpraxis Wagner

Endoskopie - lässt tief blicken!

Egal ob Routinebehandlung, Röntgen, Heimtiermedizin, Orthopädie, Physiotherapie, Ernährungsberatung oder Ultraschall, das Team der Kleintierpraxis Wagner steht seinen Patienten mit vollem Einsatz und Geduld zur Seite. Im hauseigenen Labor werden Blut-, sowie Kot- und Urinuntersuchungen, schnell und direkt durchgeführt.

Terminsprechstunde und Parkplätze direkt vor der Praxis ermöglichen kurze Wartezeiten und somit wenig Stress für tierische Patienten und ihre Begleiter. Am Anfang des Jahres wurde das orthopädische Angebot erweitert, jetzt gibt es eine weitere Neuerung in der Praxis:

Neben der Weichteilchirurgie (zum Beispiel: Kastrationen, Wundversorgung, Tumor-Entfernung), der Heimtierchirurgie und kleineren orthopädischen Eingriffen sowie Zahnbehandlungen, ist es nun auch möglich, eine Endoskopie im Hause durchzuführen.

Das Endoskop kann im Falle einer Gastroskopie (Magenspiegelung) oder einer Bronchoskopie (Lungenspiegelung) als diagnostisches Mittel bei Hund und Katze eingesetzt werden.

Durch die Endoskopie ist es möglich, Magen oder Bronchien über eine Kamera zu beurteilen. Es werden Abstriche, Gewebe- und Spülproben genommen, um eine Diagnostik einzuleiten, ohne einen operativen Zugang. Auch Fremdkörper in Speiseröhre, Magen oder den Luftwegen können mit dieser Behandlungsmethode erkannt, lokalisiert und schnell entfernt werden.

Alle chirurgischen Eingriffe erfolgen unter einer für das Tier optimierten Injektions- und Inhalationsnarkose. Durch modernes Monitoring, einen venösen Zugang, sowie der Intubation bei Hunden, Katzen und Kaninchen, wird so bei allen OPs die bestmögliche Narkosesicherheit für das Tier erreicht.