Anzeige
Seniorenzentrum Haus Teresa in Asbach: Ein neues Zuhause

Seniorenzentrum Haus Teresa in Asbach: Ein neues Zuhause

Die zentrale Lage und die Nähe zur Klinik sind für viele Menschen wichtige Argumente für die Wahl der Einrichtung

20.09.23
Seniorenzentrum Haus Teresa in Asbach: Ein neues Zuhause

Das Seniorenzentrum Haus Teresa glänzt in zentraler Lage Foto: Haus Teresa

Das Seniorenzentrum „Haus Teresa“ in der Trägerschaft der „Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz“ im Herzen von Asbach ist für viele Menschen ein neues Zuhause geworden. Das Haus bietet 50 Pflegeplätze sowie neun Appartements für Betreutes Wohnen und befindet sich in direkter Nachbarschaft von der DRK Kamillus-Klinik. Dabei bietet das Haus alle Leistungen der stationären Pflege sowie die Möglichkeiten von Kurzzeit- und Verhinderungspflege. Die zentrale Lage und die Nähe zur Klinik sind für viele Menschen wichtige Argumente für die Wahl der Einrichtung. Die Architektur des Gebäudes passt sich wunderbar in die Umgebung ein und im Inneren strahlen die Räumlichkeiten eine besondere Atmosphäre aus.

Uns ist es nicht nur wichtig, dass die Menschen in unserer Einrichtung angemessen pflegerisch versorgt und betreut werden, sondern dass sie auch bei Pflegebedürftigkeit, im Rahmen ihrer verbliebenen Möglichkeiten, ein normales Alltagsleben führen, das ihre Privatsphäre und ihre Bedürfnisse respektiert. Deshalb haben wir uns für das Konzept der „Hausgemeinschaft“ entschieden, das im besonderen Maß eine hohe Wohnlichkeit und Individualität mit einer intensiven Betreuung und qualitätsvollen Pflege verbindet.

Die Umsetzung in den Alltag sieht dann so aus, dass neben den therapeutischen individuellen Einheiten immer unterschiedliche Gruppenangebote auf der Tagesordnung stehen. Auch die alltägliche Beschäftigung, das Feiern individueller Feste sowie das Erleben der Feste im Jahreskreis gehören zum Programm. Natürlich binden wir die Angehörigen der uns anvertrauten Menschen in die Prozesse und Angebote mit ein.

Als interessanter Arbeitgeber im pflegerischen Bereich für die Region bieten wir, neben der Beschäftigung für Fachkräfte (Altenpflege) und Hilfskräfte, auch die Möglichkeit für Praktika und Ausbildung an.

Noch Sorge oder schon Pflege?

Entfernt wohnende Angehörige werden oft nicht als Pflegende erkannt

Am Anfang macht man sich nur ein bisschen Sorgen, weil es bei den Eltern nicht mehr so richtig rund läuft. Altersbedingte Einschränkungen nehmen zu, im Haushalt bleibt vieles liegen, mit dem Handyvertrag geht etwas schief. Dann kümmert man sich halt, erledigt Telefonate, füllt Formulare aus und bringt beim Wochenendbesuch den Garten auf Zack. Und schon steckt man mittendrin in der Pflegesituation. Doch diesen fließenden Übergang zwischen Sorge und Pflege nehmen gerade erwachsene Kinder, die in größerer Distanz zu ihren Eltern wohnen, oft gar nicht richtig wahr. Sie sehen sich selbst nicht als Pflegepersonen und werden auch von der Umwelt nicht so betrachtet.

Pflege ist mehr als vor Ort sein

„Wir haben ein enges Bild davon, wie Pflege funktioniert und auch auszusehen hat“, beschreibt Prof. Dr. Annette Franke, Professorin für Gesundheitswissenschaften und Soziale Gerontologie an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg, die Situation. Bei der Pflege aus der Ferne – dem „Distance Caregiving“ – gehe es aber nicht nur um die tatsächliche Pflegetätigkeit, sondern im weitesten Sinne um Unterstützung. Wie viel sie dabei leisten, sei Betroffenen zunächst oft gar nicht klar: „Erst im Gespräch über ihre Aufgaben kommt es für Distance Caregiver dann oft zu einem wirklichen Aha-Erlebnis“, so Franke. Denn zu Organisation, Recherchen, Briefverkehr und Telefonaten kommen häufig noch Besuche vor Ort, um emotionale Unterstützung und praktische Hilfen zu leisten. Damit das nicht in Überforderung endet, sollten Betroffene sich rechtzeitig um fachkundige Beratung kümmern.

Gute Selbstfürsorge ist wichtig

Trotz ihres Engagements kämpfen viele sich aus der Ferne kümmernde Kinder mit einem schlechten Gewissen, weil sie gefühlt immer „zu wenig“ tun. Dagegen kann helfen, sich selbst ganz bewusst als pflegender Angehöriger wahrzunehmen und das auch nach außen zu kommunizieren. Außerdem ist es wichtig, von Anfang an eine gute Selbstfürsorge zu betreiben, sein eigenes Leben zu behalten und für kraftspendende Auszeiten zu sorgen. Denn um pflegebedürftige Angehörige liebevoll zu begleiten, muss man selbst entspannt und gesund bleiben. djd