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"Nicht nach Stelle, sondern nach Tätigkeit suchen"

"Nicht nach Stelle, sondern nach Tätigkeit suchen"

Tipps eines Recruiters zur praktikablen Herangehensweise für den Karrierestart

05.10.23
"Nicht nach Stelle, sondern nach Tätigkeit suchen"

Das Thema Berufswahl ist für Schulabsolventen kein leichtes: Lediglich 37 Prozent von 1.666 Befragten schätzen die Unterstützung bei ihrer beruflichen Orientierung als ausreichend ein. Rund jeder vierte Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst. Was kann man tun, um die Situation zu verbessern? „Zuerst einmal sollten Einsteiger sich darüber im Klaren sein, dass jeder Beruf ganz viele Möglichkeiten und vor allem Chancen birgt“, so Recruiter Steven Klepke. „Ich empfehle jedem, der sich mit seiner beruflichen Zukunft beschäftigt, nicht sofort nach einer konkreten Stelle zu suchen, sondern erst mal zu überlegen, welche Tätigkeiten man sich für sein späteres Leben vorstellen kann, und so an die Berufswahl heranzugehen.“ 

Viele wissen grob, dass sie beispielsweise gerne „irgendwas mit IT“ oder „irgendwas mit Klimaschutz“ machen wollen. In manchen Fällen ist auch nicht die Berufsausbildung der erste Schritt in den Traumjob, sondern ein duales Studium. Hier lernt man die Arbeit in der Praxis genauso kennen wie den akademischen Hintergrund an einer Hochschule oder Universität. Wichtig ist für viele Jugendliche auch die Job-Beratung durch ihre Eltern. Ängste, dass im Rennen um einen Ausbildungsplatz nur die Schulnoten alleine zählen, brauche allerdings niemand schüren. djd