Anzeige
Milde Winter sorgen für gelungene Optik auf dem Grab

Milde Winter sorgen für gelungene Optik auf dem Grab

16.01.24
Milde Winter sorgen für gelungene Optik auf dem Grab

Foto: grabpflege

Auch wenn Regen und Schneefall nach wie vor zu unseren Wintern dazu gehören – in den vergangenen Jahren waren es nur wenige Tage, die uns ein wirkliches Wintergefühl vermittelten. Für den Grabschmuck bedeutet die Klimaveränderung, dass vielerorts auf eine komplette Grababdeckung mit Koniferen verzichtet werden kann und nur empfindliche Pflanzen ausreichend geschützt werden. Den trüben Wintertagen lässt sich so eine winterliche Grabbepflanzung mit einigen Farbelementen entgegensetzen. 

Den Rahmen auf vielen Gräbern bieten immergrüne und winterharte Bodendecker, auch winterharte Gehölze werden als ausdauernde Pflanzen verwendet. Für jede Bepflanzung – auch für eine Wechselbepflanzung – eignen sich darüber hinaus ausdauernde Stauden, mit einer nahezu unerschöpflichen Palette an Möglichkeiten. 

Zu den Winterblühern zählt hier beispielsweise die Besenheide (Calluna vulgaris), die den ganzen Winter unermüdlich „blüht“. Denn im eigentlichen Sinn handelt es sich um Knospenblüher, die sich in Weiß, Rosa, Violett und Rot, Grün oder Silberfarben präsentieren. Ein beeindruckender Winterblüher ist die Christrose (Helleborusniger-Sorten), mit Hauptblütezeit von Dezember bis in den März, die im Farbspektrum Weiß bis dunkelviolett blüht sowie viele interessante Variationen wie etwa weiß mit rosa Sprenkeln zeigt und sogar gefüllt blühen kann. Während die Helleborus Orientalis-Hybriden ab Januar zur Blüte kommen und bis April immer wieder Blüten nachschieben. Kombiniert mit der Scheinbeere (Gaultheria), die mit ihren roten leuchtenden Beeren zum Hingucker wird, Heuchera-Arten als Blattschmuckpflanzen sowie kleinwüchsigen Gräsern gelingt eine schöne Grabbepflanzung. grabpflege