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Power-Food für den Power-Frühling

Power-Food für den Power-Frühling

        

28.02.22
Power-Food für den Power-Frühling

Die haltbaren Kürbisse sind auch jetzt noch aus regionalem Anbau zu haben. Sie eignen sich besonders gut für Suppen und Röstgerichte. Foto: StefanieBaum - stock.adobe.com

Raus mit uns! Auch wenn sich der Frühling noch etwas schwer tut und die Temperaturen hin und wieder eher noch an den Winter erinnern, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft ist unverzichtbarer Teil unseres Plans. Das kann zu Beginn der regelmäßige Spaziergang in mittlerem Tempo sein, oder auch die ersten Runden mit dem Bike, wenn der Boden nicht gefroren und die Straßen glatt sind. Im Freien sind wir sicherer vor Ansteckung mit Erkältung, Corona oder Grippe als in einem Sportstudio, also lieber die Frischluftvariante wählen. Für gemeinsam Schwitzen ist später sicher noch ausreichend Zeit.

Mehr Bewegung, weniger tierische Eiweiße, weg mit dem Zucker, das ist die Formel, aus der ein gesunder Frühling besteht. Regionale, saisonale Lebensmittel stellen beim Kochen hin und wieder durchaus eine Herausforderung dar, aber es gibt unzählige Rezepte, die beweisen, dass der Winter ernährungstechnisch nicht annähernd so öde ist, wie ihm nachgesagt wird. Und Spargel aus Südamerika braucht im Winter doch wirklich niemand.

Rote Bete, gehackte Walnüsse, Endiviensalat und Ziegenkäse sind perfekte Salat-Buddies, die nach wie vor erhältlichen Kürbisse werden in Streifen geschnitten und im Ofen mit Maronenstückchen und einer Würzpaste aus Kreuzkümmel, Chili, Salbei, Meersalz und Olivenöl gebacken. Mit einem frischen Salat serviert ein Hochgenuss. Und wem der Sinn doch nach Südfrüchten steht, der kann sich nach fairen und umweltschonenden Alternativen zur Massenware Orange umsehen. Auf Plattformen wie CrowdFarming kann man saisonales, in Europa produziertes Obst direkt vom Erzeuger bestellen. Damit erhält nicht nur der eigene Körper einen Frische-Kick, sondern das grüne Gewissen gleich mit!

Süß ohne Zucker?

Beim Verzicht auf Zucker geht es nicht in erster Linie um die eingesparten Kalorien, sondern darum, dass Haushaltszucker keinerlei gesunde Inhaltsstoffe hat. Wer also die Alternativen nutzt, sollte dies trotzdem sparsam tun.

Ahornsirup: Leicht nussiger Geschmack. Enthält Calcium Eisen, Phosphor, Kalium und Eiweiß. Kann zum Süßen beim Backen und Kochen verwendet werden. Enthält pro 100 Gramm 274 Kalorien.

Honig: Je nach Herkunft mild oder kräftiger Geschmack, der sich an den Pflanzen orientiert, an denen für den Honig gesammelt wurde. Enthält Antioxidantien, Vitamin B und C, Kalium, Eisen und Magnesium. Hat entzündungshemmende Eigenschaften und ist zum Kochen und Backen weniger geeignet, da die gesunden Inhaltsstoffe verloren gehen. Enthält pro 100 Gramm 306 Kalorien.

Stevia: Leicht bitterer Eigengeschmack, starke Süßkraft (300-mal stärker als Zucker). Kann zum Kochen und Backen genutzt werden. Kaum Kalorien.

Zuckerrübensirup: Leicht säuerlich-süßer Geschmack. Kann zum Backen und Kochen verwendet werden, enthält sehr viel Kalium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Enthält pro 100 Gramm 302 Kalorien.

Birkenzucker: Bekannt als Xylit oder Xylitol, hat etwa die gleiche Süßkraft wie Haushaltszucker bei 40 Prozent weniger Kalorien und soll Karies vorbeugen. Kann Durchfälle auslösen. Kann nicht zum Backen mit Hefe verwendet werden. Nur in Maßen genießen.

Dattelsirup: Enthält Magnesium, Kalium, Eisen, Vitamin A und D sowie Folsäure. Hat einen etwas säuerlichen Geschmack, geeignet für frische Speisen. 100 Gramm enthalten 289 Kalorien.