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Klarer Durchblick

Aggressive Reiniger schaden Kunststoff-Fenstern

12.04.24
Klarer Durchblick

Beim Reinigen der Fenster sollte auf aggressive Haushaltsreiniger verzichtet werden. Sie können die Kunststoff-Oberfläche der Profile angreifen, die dann fleckig aussehen und schneller verschmutzen. Foto: A.Zveiger/123rf/Veka

Das Fensterputzen gehört für viele zu den eher unbeliebten Aufgaben im Haushalt. Entsprechend lassen sich im Internet unendlich viele Tipps und Tricks finden, mit denen es gelingen soll, vergilbte und verschmutzte Fensterrahmen aus Kunststoff zu reinigen. Ob Zahnpasta, Nagellackentferner, Bleichmittel oder Backofenspray: Manche Mittel entfernen zwar den Schmutz, beschädigen aufgrund ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung allerdings die Kunststoff-Oberfläche - die dann umso schneller neu verschmutzt. Deshalb sollten weder aggressive Reiniger noch aufrauende Schwämme, Bürsten oder Putzlappen verwendet werden. Dasselbe gilt für Dampfreiniger; die Hitze kann das Kunststoffprofil aufweichen und irreparable Schäden auf der Oberfläche hervorrufen. 

Wer den ästhetischen Gesamteindruck und die Funktionstüchtigkeit von Fenstern und Türen aus Kunststoff möglichst lange erhalten möchte, sollte speziell entwickelte Reinigungs- und Pflegemittel nutzen. Die abgestimmten Einzelkomponenten reinigen und pflegen vom Scharnier über die Dichtung bis hin zur Kunststoff-Oberfläche alle wichtigen Elemente, so dass die optische hochwertige Wirkung und die technisch einwandfreie Funktion für viele Jahre erhalten bleiben. Denn neben der Reinigung der Oberflächen geht es auch darum, die Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend zu halten. Das Pflegemittel wird mit einem praktischen Schwammadapter ganz einfach auf die verschiedenen Dichtungen am Fensterflügel, im Rahmen und um die Fensterscheibe herum aufgetragen. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Dichtungen erheblich - eine wichtige Voraussetzung, damit Wind und Kälte draußen bleiben. txn