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Trost im Wald finden

Trost im Wald finden

Wie man für die letzte Ruhe in der Natur vorsorgt

16.10.20
Trost im Wald finden

Foto: Zauberkugel Studio - stock.adobe.com

Die Natur als Zufluchtsort – das hat Tradition. Menschen setzen immer wieder auf den wissenschaftlich bewiesenen Effekt eines Aufenthaltes im Wald: Wir können freier und besser atmen, zur Ruhe kommen und sinnieren. Dadurch ergeben sich nicht selten ganz neue Antworten auf die Frage nach dem, was nun wirklich wichtig im Leben ist.

Die letzten Angelegenheiten vorsorglich regeln

Dort, wo sich der Mensch zu Lebzeiten wohlfühlt, möchte er auch immer häufiger die letzte Ruhe finden. In einem Bestattungswald ist das möglich. So wird beispielsweise in einem FriedWald die Asche eines Verstorbenen in einer biologisch abbaubaren Urne unter Waldbäumen beigesetzt. 

Wer frühzeitig vorsorgen möchte, der kann den geeigneten Bestattungswald bei einer kostenlosen Führung durch einen geschulten Förster kennenlernen – und sich seinen Baum selbst aussuchen. Termine und Möglichkeiten der Anmeldung finden sich unter www.friedwald.de Danach lassen sich die letzten Angelegenheiten im eigenen Sinne regeln.

Zuversicht für die Angehörigen

Das Wissen darum, wo einmal der Platz der letzten Ruhestelle sein wird, verleiht vielen ein befreiendes Gefühl. Auch der Gedanke an die Hinterbliebenen fällt leichter. Diese werden schon allein dadurch gestärkt, dass sie im Bestattungswald einen angemessenen und tröstlichen Rahmen für ihre Trauer erhalten. Hinzu kommt, dass die Angehörigen alles wohlgeordnet vorfinden und sich nicht noch um offene Fragen kümmern müssen. So können sie wieder Kraft schöpfen und positiv in die Zukunft schauen. (djd)