Mit einer speziellen Schallschutzverglasung die Wohnqualität steigern
Egal ob vorbeifahrende Autos oder der laute Rasenmäher aus dem Nachbargarten: Geräuschbelästigungen sind ein Störfaktor, die das Wohlbefinden im eigenen Zuhause empfindlich beinträchtigen können. Dabei gilt laut einer repräsentativen Studie des Umweltbundesamtes der Straßenverkehr als bedeutendste Lärmquelle. Insgesamt 45 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich von der von Autos und Lastwagen verursachten Geräuschkulisse mindestens mittelmäßig gestört oder belästigt fühlen. Beim Schienenverkehrslärm liegt dieser Wert bei lediglich 16 Prozent. Lärm stresst den Menschen und kann auf Dauer sogar krank machen. Umso wichtiger ist es, zumindest im Zuhause eine Oase der Ruhe zu schaffen.
Transparente Architektur ohne Lärmbelästigung
Natürlich möchte sich niemand in den eigenen vier Wänden einmauern. Stattdessen bevorzugen viele eine luftige und transparente Architektur mit viel Glas. Damit aber große Fenster und Terrassentüren nicht zulasten des Schallschutzes gehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, bei Neubau oder Renovierung für leise Verhältnisse in den Innenräumen zu sorgen. „Verschieden dicke Einzelscheiben außen und innen stellen die einfachste Art eines Schallschutzes dar. Durch das unterschiedliche Schwingungsverhalten lassen sich bereits sehr gute Schalldämmwerte erreichen“, erklärt Expertin Yvonne Kuhlmann. Wer noch mehr Ruhe bevorzugt oder beispielsweise in großstädtischen Lagen durch Verkehrslärm stark belastet ist, kann sich zudem für spezielle Verbundgläser mit Schallschutzeigenschaften entscheiden. Ein Tipp: Die schallschluckenden Spezialfolien für Verbund-Sicherheitsglas kommen oft auch im Überkopfbereich zum Einsatz. So lassen sich beispielsweise bei der Verglasung von Wintergarten, Pergola oder Glasvordach lästige Geräusche von Regentropfen stark absorbieren. djd