Anzeige
Modist/-in

Modist/-in

      

29.01.21
Modist/-in

Foto: bizoo_n - stock.adobe.com

Hut ab vor den Kreationen der Modisten – in diesem Beruf entwirft und fertigt man praktische oder fantasievolle Kopfbedeckungen für die Damen- und Herrenwelt. Die Mode lässt dabei viel kreativen Spielraum und die Wünsche der Kunden liefern zusätzliche Impulse.

Garantiert kein alter Hut

Beim Entwurf kommt es nicht nur auf die ausgefallene Form an. Die Gestaltung berücksichtigt auch die Persönlichkeit, das Aussehen und die bevorzugte Kleidung der jeweiligen Kundin oder des Kunden. Alles soll zusammenpassen und die Individualität unterstreichen - mal frech, poppig, flippig und mal klassischelegant.

Geschickt und kreativ

Die vielen Ideen verwirklicht man als Modist mit handwerklichem Können. Man schneidet, näht und formt die jeweils geeigneten Materialien. Das kann beispielsweise Filz oder Stroh sein, aber auch Stoffe wie Seide, Leinen und Wolle. Dazu entstehen unter den Händen von Modisten noch Garnituren, die den Kreationen die Krone aufsetzen. Federn, Blüten, Bänder, sogar ganze Vögel aus Stoff und Deko-Material kann man den Kunden an den Hut zaubern. Dieser Beruf bietet viele Möglichkeiten. So kann man selbstständig arbeiten und jederzeit eigenen Ideen „aus dem Hut zaubern“.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Zwischenprüfung: Während der Berufsausbildung ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. Die Ausbildung schließt mit einer Gesellenprüfung ab.
  

Textil und Leder

Modist/-in-2
Foto: ©MaxCab - stock.adobe.com

Folge keinen Trends. Setze sie.

Wer Geschmack hat und die neueste Mode nicht nur tragen, sondern auch selbst gestalten will, der ist im Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe genau an der richtigen Stelle.

In diesem Berufsfeld ist man nah dran an den aktuellen Trends und immer auf der Suche nach neuen Formen, Linien und Designs. Sei es der Umgang mit Materialien oder das Spiel mit Farben: Die verschiedenen Ausbildungsberufe in diesem Gewerbe bieten unzählige Möglichkeiten, eigene Ideen bei der Arbeit einzubringen. Mit Kreativität und handwerklicher Fingerfertigkeit ist man beispielsweise als Schneider oder Raumausstatter tätig. Dabei verarbeitet man in den verschiedenen Berufen ganz unterschiedliche Materialien – von textilen Stoffen über Leder bis hin zu Holz und Kunststoffen.

Die Welt der Mode ist aber noch längst nicht alles, was der Textilbereich des Handwerks bietet. Wer mit seinen Stoffen richtig etwas bewegen möchte, ist im Beruf des Segelmachers gut aufgehoben. Und als Seiler sorgt man für feste Bindungen, auf die sich die Menschen auch in gefährlichen Situationen verlassen können. Kurzum: Bei solch einer Vielfalt findet man bestimmt einen Ausbildungsberuf, der zu einem passt.