Scheibenwischerdüsen eingefroren, die Batterie leer - der Winter hält für Autofahrer manche Überraschung bereit. Eine frühzeitige Inspektion erspart Autofahrern dabei viel Frust im Frost.
Schlappe Batterie
Nicht selten steigt bei Frost die Batterie aus. Autofahrer können sich vor dem Werkstatt-Check selbst ein Bild vom Zustand des Stromspenders machen: Bleibt das Fahrlicht nach dem Einschalten im Dunkeln nicht gleichbleibend hell, schwächelt der Akku. In der Werkstatt werden Kaltstartleistung und Spannung geprüft, Pole geputzt und gefettet, notfalls die Batterie ausgetauscht.
Falsche Bereifung
Bei winterlichen Verhältnissen sind Winterreifen Pflicht. Ebenso wichtig sind Profiltiefe (mindestens vier Millimeter), Reifenalter (maximal sechs bis acht Jahre) und Reifenzustand (keine Risse, Beulen oder andere Schäden). Viele Werkstätten bieten den Reifenwechsel während des Winter-Checks mit an.
Gefrorene Flüssigkeiten
Ins Kühlwasser gehört jetzt Frostschutz. Er schützt vor Kalkablagerungen, Rost und dem Einfrieren des Kühlwassers. Die Werkstatt prüft den Gefrierpunkt und füllt notfalls den Frostschutz auf.
Mangelhaftes Licht
Ohne funktionierende Beleuchtung gibt es in der dunklen Jahreszeit kein sicheres Ankommen. Schon ein Rundgang ums Auto bringt bei eingeschaltetem Abblendlicht und Warnblinkanlage Mängel ans Licht.
Keine Helfer an Bord
Mit Handfeger, Eiskratzer, Starthilfekabel, warmer Decke und Abdeckfolie für die Frontscheibe kommt selbst bei klirrender Kälte kein Frust auf. Prophylaktisch sollten Autofahrer auch Türgummis mit speziellen Pflegemitteln behandeln. kfzgewerbe