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Smartes Heizen

Smartes Heizen

Vor hohen Heizkosten schützen und bis zu 33 Prozent Energie einsparen

24.02.23
Smartes Heizen

Eine smarte Einzelraumregelung gleichzeitig den Wohnkomfort. Foto: djd/eQ-3 senkt den Energieverbrauch und erhöht

Jeder nicht verbrauchte Kubikmeter Gas spart Heizkosten und schont die Umwelt durch weniger CO. Mit den massiven Steigerungen der Energiekosten und den immer deutlicher spürbaren Folgen des Klimawandels ist eine schnelle Reduktion des Heizenergieverbrauchs in Deutschland noch stärker in den Fokus gerückt. Doch einfach die Heizung herunterstellen ist keine gute Lösung: Niedrige Temperaturen mindem den Wohnkomfort erheblich und können zu Feuchtigkeitsablagerungen und Schimmelbildung in den Räumen führen. Im Extremfall können sogar Wasserleitungen beschädigt werden. Smarte Thermostate können hier eine sinnvolle Alternative sein.

So funktionieren intelligente Heizkörperthermostate

Die gewünschte Temperatur wird vom Thermostat automatisch angesteuert und exakt gehalten, damit keine unnötige Wärme bereitgestellt wird. Foto: djd/eQ-3/Schulte
Die gewünschte Temperatur wird vom Thermostat automatisch angesteuert und exakt gehalten, damit keine unnötige Wärme bereitgestellt wird. Foto: djd/eQ-3/Schulte

Der Einspareffekt durch intelligente Heizkörperthermostate ergibt sich dadurch, dass jeder Raum nur dann erwärmt wird, wenn man ihn nutzt. Durch umfassend konfigurierbare Zeitprofile oder eine Anwesenheitserkennung, die etwa mit Präsenzmeldem realisiert wird, lassen sich die Heizzyklen perfekt auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer einstellen. Die gewünschte Temperatur wird vom Thermostat automatisch angesteuert und exakt gehalten, damit keine unnötige Wärme bereitgestellt wird. Anpassungen können jederzeit und von überall per Smartphone-App vorgenommen werden. Bei Abwesenheit stellen die Thermostate zudem sicher, dass die Raumtemperatur nie unter ein voreingestelltes Minimum fällt. Intelligente Heizkörperthermostate erkennen sogar den Temperatursturz beim Öffnen eines Fensters und senken die Solltemperatur in der Folge selbstständig ab. Noch schneller und effektiver erfolgt die Erkennung in Verbindung mit Fensterkontakten, die ein Öffnen binnen Sekunden registrieren und melden. Abhängig von den baulichen Gegebenheiten, der Heizungsanlage und dem Nutzerverhalten kann der Heizenergiebedarf um bis zu 33 Prozent gesenkt werden. Die smarten Thermostate sind sowohl für den Neubau als auch für die Nachrüstung im Gebäudebestand geeignet.

Digitaler Rechner ermittelt individuelles Sparpotenzial

Mit einem Rechner auf der Website des Anbieters können Haushalte ihr individuelles Sparpotenzial bei einer Umstellung von einer konventionellen auf eine smarte Heizungsregelung ermitteln. Dazu sind lediglich einige Angaben wie der Energieverbrauch, die Größe des Hauses beziehungsweise der Wohnung und die Anzahl der Räume notwendig. Mit den Heizkörperthermostaten können andere smarte Raumklima-Produkte kombiniert werden, was den Einstieg in die Welt smarter Haustechnik bedeutet. djd