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Angehörige entlasten und über den letzten Weg mitbestimmen

Angehörige entlasten und über den letzten Weg mitbestimmen

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur privaten Bestattungsvorsorge

30.03.24
Angehörige entlasten und über den letzten Weg mitbestimmen

Alleine die Beerdigungskosten liegen in Deutschland schnell bei 6.000 bis 8.000 Euro, mit Grabpflege und Friedhofsgebühren kommen weitere Ausgaben auf die Familie zu. Mit einer Bestattungsvorsorge kann man seine Hinterbliebenen finanziell entlasten. Foto: djd/Nürnberger Versicherung/Getty Images/Jure Gasparic

Der Tod eines geliebten Menschen ist für die Angehörigen eine extreme Herausforderung. Eine Zeit, die mit vielen Fragen und Organisationsaufwand verbunden ist. Gerade in den ersten Tagen kann das zu einer großen Belastung werden. Gut, wenn sich die Angehörigen dank einer Bestattungsvorsorge dann keine Gedanken über die Bestattungsleistungen und deren Kosten machen müssen. Diese liegen in Deutschland aktuell durchschnittlich zwischen 6.000 und 8.000 Euro. Sie sind in der Regel durch die Hinterbliebenen zu tragen. Bestattungsvorsorge kann daher eine sinnvolle und verantwortungsbewusste Entscheidung sein. 

Hier die wichtigsten Fragen und Antwort:

• Was kostet eine Bestattungsvorsorge?

Der Beitrag für eine Sterbegeldversicherung hängt vom Eintrittsalter und der gewählten Versicherungssumme ab. 

• Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?

Sie sollte - ausgehend von den persönlichen Wünschen - der Höhe der ortsüblichen Bestattungskosten entsprechen. Bei besonderen Lebensumständen können zusätzliche Kosten, etwa für Grabpflege oder Gebühren, abgedeckt werden. 

• Hat das Sozialamt Zugriff auf die Bestattungsvorsorge?

Die aktuelle Rechtsprechung setzt einen klaren Rahmen: Der Schutz vorm Zugriff des Sozialamts gilt für eine angemessene Sterbegeldversicherung, bei der eindeutig geregelt ist, dass das Geld im Todesfall ausschließlich für die Bestattung verwendet werden kann. djd