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Stark auch in der Krise

Stark auch in der Krise

Mit moderner Produktionstechnik, angepasstem Produktportfolio und Respekt vor den Mitarbeitern geht die Hahn Automation sicher in die Zukunft

30.11.21
Stark auch in der Krise

Der dreistöckige neue Erweiterungsbau schließt direkt an die bestehenden Gebäude der Hahn Automation an. Fotos: Heike Palmer

Dank strategisch richtiger Entscheidungen geht Hahn Automation gestärkt aus der Corona-Krise. Mit dem Bau des neuen Produktions- und Bürogebäudes zeigt das Unternehmen zudem, dass der Standort Rheinböllen beim weltweiten Agieren weiterhin eine zentrale Rolle spielt. Als Anfang 2019 der erste Spatenstich für den neuen Erweiterungsbau erfolgte, ahnte noch keiner, dass nur wenig später die weltweite Wirtschaft durch Corona nahezu zum Stillstand kommen würde.

Die bereits vor einigen Jahren gezielten Geschäftsverlagerungen beim Spezialmaschinenbauer und die damit einhergehende Diversifikation zahlten sich nun aus. Statt wie viele Jahre überwiegend auf die Automobilindustrie zu setzen, konnte das Unternehmen binnen kürzester Zeit nun unter anderem den Bereich Healthcare deutlich ausweiten, da medizinische Produkte von einem Tag auf den anderen boomten. Auch die Herstellung maßgeschneiderter, hochleistungsfähiger Automatisierungs- und Roboterlösung für die Bereiche Elektronik und Konsumgüter haben in den vergangenen Monaten deutlich angezogen.

Die Unternehmensschwester Waldorf Technik aus dem Hahn Group Netzwerk, die seit vielen Jahren den Healthcare-Markt führend mitbestimmt, sorgte für die notwendigen Kontakte. Die Qualität der Produkte der Hahn Automation sorgte für rasch steigende und stetige Nachfrage. Hierbei zeigte sich, dass die Flexibilität, halb- oder vollautomatische Entnahmesysteme und Handlings zu liefern, nur einen Teil der Zufriedenheit der anspruchsvollen Hahn-Kunden ausmachte.

Vielmehr war und ist vor allem die fortgeschrittene Digitalisierung ein absoluter Türöffner. Denn Virtual Reality ist bei Hahn Automation Alltag. Wurden vor einigen Jahren erst die Maschinen gebaut und dann von den Programmierern mit der passenden Software „gefüttert“, so wurde dieses Verfahren mittlerweile nicht nur umgedreht, sondern derart ausgefeilt, dass eine virtuelle Inbetriebnahme gemeinsam mit den Kunden erfolgt, bevor auch nur das erste Maschinenteil gebaut wurde. Statt Plänen und Zeichnungen ihrer automatisierten Lösungen erhalten die Kunden der Hahn Automation die Möglichkeit, den gesamten Produktionsablauf im Vorfeld virtuell zu verfolgen.

Eine Begehung der zukünftigen Produktionslinie gehört ebenso dazu wie die Ausrichtung der kollaborierend arbeitenden Roboter und die Beantwortung der Frage, ob die Arbeitsabläufe auch ergonomisch korrekt durchgeführt werden können. Die „digitale Denkfabrik“ innerhalb der Hahn Automation ist riesig und spart zukünftig Produktionszeit und somit Kosten bei der Umsetzung individueller Kundenwünsche.

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Digital und analog gehen bei der Hahn Automation Hand in Hand.

Aber nicht nur die virtuelle Ausarbeitung im Vorfeld, auch die digitale Inbetriebnahme nach Fertigstellung der passenden Maschinen gehört zum Service. „Gerade erfolgte eine solche Inbetriebnahme in einem Werk in China. Unsere Techniker haben diese komplett digital durchgeführt.

Tausende Kilometer vom eigentlichen Objekt entfernt und doch lief alles völlig reibungslos und die Produktion startete wie geplant“, erklärt Mario Kasper, Director Finance & Controlling bei Hahn Automation. Wobei die Digitalisierung vor allem in den Maschinen stattfindet.

Den wahren Erfolg schaffen immer noch – ganz analog – die Mitarbeiter mit ihrer Leidenschaft und ihren Ideen. Und die hervorragenden Arbeitsbedingungen der Hahn Automation sorgen dafür, dass sie diese ausleben können. Angefangen von attraktiven Teilzeitlösungen über mobile Einsatzmöglichkeiten, Weiterbildungsangebote und vieles mehr steht die Hahn Automation vor allem für eines: ein perfekter, sozialer Arbeitgeber.