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Kein Hasenstress

Ostern geht auch anders!

26.02.23
Kein Hasenstress

Foto: Photo-SD - stock.adobe.com

Schon Wochen vor dem Osterfest beginnt, ähnlich wie an Weihnachten, die Überlegung, wer alles zu Besuch kommt, was man sinnvollerweise vorher im Haus haben sollte, um seine Gäste zu bewirten und vor allem, was kochen und backen wir denn?

Gerade in modernen Familien, wo beide Elternteile berufstätig sind, stößt man beim Vorbereitungsmarathon schnell an die Grenzen. Aus der Vorfreude auf ein frühlinghaftes Fest wird dann ein Angstgegner, bei dem man die Freude vollkommen aus den Augen verliert.

Wer sich in diesem Jahr mal ein etwas erholsameres Fest gönnen möchte, für den haben wir einige Tipps:

Foto: gudrun - stock.adobe.com
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Eier färben: Was wäre Ostern ohne Eier? Unzählige Eier werden jedes Jahr gefärbt, im Grünen versteckt und anschließend beim Osterfrühstück verspeist. Daran muss auch nichts geändert werden, aber was wäre, wenn man die Eier in diesem Jahr einmal früher und mit Naturfarben färbt? Hartgekochte Eier sind im Kühlschrank bis zu zwei Wochen haltbar, ausreichend Zeit also, um sie vor dem Fest in aller Ruhe zu färben. Oder man macht es einmal ganz anders und kocht die Eier frisch und nur so viele, wie auch tatsächlich benötigt werden? Damit spart man sich bereits im Vorfeld einiges an Arbeit und Stress.

Backen: Frisch sind Backwaren die Besten, keine Frage. Aber auch hier kann man einiges vorbereiten. Der Osterzopf, traditionell ein Hefeteig mit einer etwas geringeren Menge Zucker, kann eingefroren werden. Das sollte geschehen, wenn der Teig noch nicht gegangen ist. Auftauen kann er entwederlangsam im Kühlschrank, oder direkt in einer Schüssel bei Zimmertemperatur. Etwas Mehl darübergeben, denn beim Auftauen tritt Flüssigkeit aus. Anschließend wie gewohnt gehen lassen und abbacken. Bei Teigen mit viel Zucker funktioniert diese Methode nicht so gut.

Blätterteig kann man wunderbar einfrieren, das wissen wir, denn ihn kann man sogar gefroren kaufen. Auch hier kann man sich schon im Vorfeld etwas Arbeit sparen, in dem man die Teilchen fertig macht und ungebacken einfriert.

Kochen: Beim Kochen gibt es einen Tipp, der gar nicht genug betont werden kann: Essen gehen! Damit erreicht man gleich zwei Dinge. Zum einen unterstützt man die lokale Gastronomie, die in Zeiten von Corona ziemlich gelitten hat. Jetzt, wo die Restaurants wieder geöffnet sind, freuen sich die Gastwirte und Gastwirtinnen auf hungrige Besucher. An den Ostertagen ist es sinnvoll, bereits im Vorfeld einen Tisch zu reservieren, damit man nicht am Tag selbst enttäuscht wird, weil kein Platz mehr frei ist. Wer also sein Osterfrühstück dank guter Planung stressfrei über die Familienbühne gebracht hat, der hat sich sein Ostermenü redlich verdient!