Anzeige

Gesund und fit ins nächste Jahr

Vorsätze müssen ja nicht Vorsätze bleiben, oder?

09.12.22
Gesund und fit ins nächste Jahr

Foto: jchizhe - stock.adobe.com

Wir kennen das doch alle - der Jahreswechsel steht vor der Tür und der Hosenbund spannt, weil wir wieder mal ein Jahr hinter uns gebracht haben, in dem wir uns zu wenig bewegt, zu viel gegessen und vielleicht etwas zu häufig auf der Couch gesessen haben... Aber wir konnten doch gar nicht anders, ist nicht diese furchtbare Pandemie an allem Schuld? Nun ja, nicht so ganz, aber wir haben ja mit dem bevorstehenden Jahresbeginn einen wunderbaren Zeitpunkt, um einmal tief durchzuatmen und all die guten Vorsätze, die wir beim Blick auf die Waage gefasst haben, auch tatsächlich umzusetzen.

Gesund und fit ins nächste Jahr!

Das klingt doch mal nach einem guten Slogan für 2023 und das gleich in vielerlei Hinsicht. Gesund ist immer gut, daher machen wir uns an dieser ,,Front" gleich mal ans Werk. Wir sprechen nicht von Impfungen, Boostern oder Maskenpflicht, sondern von gesunder Ernährung, mit der wir uns einen Energie-Kick der besonderen Art geben.

 Auch wenn die Kontaktbeschränkungen mittlerweile aufgehoben sind, wir verbringen mehr Zeit denn je zu Hause. Jetzt sprechen wir doch mal kurz vom ,,Boostern", aber in unserem Fall nutzen wir die Zeit, die wir Zuhause verbringen dafür, uns gesunde und gleichzeitig superleckere Dinge herzustellen. Fangen wir damit an, dass wir ein paar Zutaten von unserem Speisenplan fast, wenn nicht komplett, streichen. Dazu gehören Zucker und Fleisch. Das neue Jahr vegetarischer zu beginnen, als es geendet hat, dürfte nicht schwerfallen, schließlich gehört fleischhaltige Kost immer noch zu den beliebtesten Weihnachts- und Silvesteressen.

Ein Plan muss her!

Aber hier geht es um mehr. Es gibt unzählige Fleischalternativen, also lohnt es sich, die Rezepthefte und das Internet zu durchforsten und einen Speisenplan aufzustellen. Der ist insbesondere in der ersten Zeit sehr wichtig, um nicht in alte Verhaltensmuster zurückzufallen und immer zu wissen, welche Vorräte eingekauft werden müssen.

Zur täglichen Emährungsroutine sollten ab sofort Obst und Gemüse gehören. An dieser Stelle steigen schon einige wieder aus, weil ... es ist halt Obst, you know? Gemüse essen? You crazy? Aber nein, durchaus nicht, denn genau für diese Zeitgenossengibt es den Smoothie. Die Investition in einen Mixer, so man ihn nicht ohnehin schon sein Eigen nennt, ist überschaubar und dann eröffnet sich die große Welt der leckeren und gleichzeitig gesunden Drinks. Wenn sich Obst und Gemüse gegenseitig im Geschmack befeuern, dann sind Kombinationen wie Rote Bete und Ananas gar nicht mehr so abwegig. Smoothies sollten am besten frisch getrunken werden, also bietet sich der Morgen an, um gleich mit einer Portion Vitamine zu starten. Wem das zu wenig gehaltvoll ist, der kann gerne ein paar Haferflocken, Nüsse und Chiasamen mit in den Mixer tun, dann wird aus dem Obstmix gleich ein ganzes Frühstück.

Ohne Zucker, versteht sich und damit sind wir auch schon bei der zweiten Zutat, die in diesem Jahr nicht in den ,,Recall" kommt. Zucker. Nicht missverstehen, hier geht es nicht darum, nie wieder etwas Süßes zu essen, aber weißer raffinierter Zucker sollte aus dem Schrank, den Töpfen und aus dem Essen verschwinden.

Power-Food für den Power-Start

Raus mit uns! Auch wenn jetzt gerade der Winter vor der Türe steht und insbesondere die Frostbeulen unter uns lieber unter die warme Decke krabbeln mögen, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft ist unverzichtbarer Teil unseres Plans. Das kann zu Beginn der regelmäßige Spaziergang in mittlerem Tempo sein, oder auch die ersten Runden mit dem Bike, wenn der Boden nicht gefroren und die Straßen glatt sind. Im Freien sind wir sicherer vor Ansteckung mit Erkältung, Corona oder Grippe, also einen regelmäßigen Außentermin" einplanen. Für gemeinsam Schwitzen im Sportstudio ist später sicher noch ausreichend Zeit.

Mehr Bewegung, weniger tierische Eiweiße, weg mit dem Zucker, das ist die Formel, aus der ein gesunder Frühling besteht. Regionale, saisonale Lebensmittel stellen beim Kochen hin und wieder durchaus eine Herausforderung dar, aber es gibt unzählige Rezepte, die beweisen, dass der Winter ernährungstechnisch nicht annähernd so öde ist, wie ihm nachgesagt wird. Und Spargel aus Südamerika braucht im Winter doch wirklich niemand.

Rote Bete, gehackte Walnüsse, Endiviensalat und Ziegenkäse sind perfekte Salat-Buddies, Kürbisse werden in Streifen geschnitten und im Ofen mit Maronenstückchen und einer Würzpaste aus Kreuzkümmel, Chili, Salbei, Meersalz und Olivenöl gebacken. Mit einem frischen Salat serviert ein Hochgenuss.

Und wem der Sinn nach Südfrüchten steht, der kann sich nach fairen und umweltschonenden Alternativen zur Massenware Orange umsehen. Auf Plattformen wie CrowdFarming kann man saisonales, in Europa produziertes Obst direkt vom Erzeuger bestellen. Damit erhält nicht nur der eigene Körper einen Frische-Kick, sondern das grüne Gewissen gleich mit! red


Süß ohne Zucker?

Beim Verzicht auf Zucker geht es nicht in erster Linie um die eingesparten Kalorien, sondern darum, dass Haushaltszucker keinerlei gesunde Inhaltsstoffe hat. Wer also die Alternativen nutzt, sollte dies trotzdem sparsam tun.

Ahornsirup: Leicht nussiger Geschmack. Enthält Calcium Eisen, Phosphor, Kalium und Eiweiß. Kann zum Süßen beim Backen und Kochen verwendet werden. Enthält pro 100 Gramm 274 Kalorien.

Honig: Je nach Herkunft mild oder kräftiger Geschmack, der sich an den Pflanzen orientiert, an denen für den Honig gesammelt wurde. Enthält Antioxidantien, Vitamin B und C, Kalium, Eisen und Magnesium. Hat entzündungshemmende Eigenschaften und ist zum Kochen und Backen weniger geeignet, da die gesunden Inhaltsstoffe verloren gehen. Enthält pro 100 Gramm 306 Kalorien.

Stevia: Leicht bitterer Eigengeschmack, starke Süßkraft (300-mal stärker als Zucker). Kann zum Kochen und Backen genutzt werden. Kaum Kalorien.

Zuckerrübensirup: Leicht säuerlich-süßer Geschmack. Kann zum Backen und Kochen verwendet werden, enthält sehr viel Kalium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Enthält pro 100 Gramm 302 Kalorien.

Birkenzucker: Bekannt als Xylit oder Xylitol, hat etwa die gleiche Süßkraft wie Haushaltszucker bei 40 Prozent weniger Kalorien und soll Karies vorbeugen. Kann Durchfälle auslösen. Kann nicht zum Backen mit Hefe verwendet werden. Nur in Maßen genießen.

Dattelsirup: Enthält Magnesium, Kalium, Eisen, Vitamin A und D sowie Folsäure. Hat einen etwas säuerlichen Geschmack, geeignet für frische Speisen. 100 Gramm enthalten 289 Kalorien.


Interdisziplinäre und ganzheitliche Therapie

Seit mehr als 20 Jahren betreut das Therapiezentrum in Neuhäusel seine Patienten mit höchster Kompetenz und Sorgfalt. Es liegt zentral zwischen Koblenz und Montabaur und ist eine etablierte, interdisziplinäre Praxis für Osteopathie, Physiotherapie und Ergotherapie. Geleitet wird es von Moritz Pieper, ehemaliger Leistungssportler, Physiotherapeut, Osteopath und Kinderosteopath. Das Team besteht aus zwei Ergotherapeutinnen, fünf Physiotherapeutinnen und einem Osteopathen.

Ergotherapie behandelt Menschen mit angeborenen oder erworbenen Einschränkungen in jedem Lebensalter zum Zweck der Genesung, Verbesserung oder Kompensation für eine größtmögliche, selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung. Dabei steht vor allem die Gesamtheit des jeweiligen Patienten mit seinen Bedürfnissen und die Beziehungen seiner einzelnen körperlichen und psychischen Teilbereiche zueinander im Vordergrund.

Die Patienten lernen im Rahmen der physiotherapeutischen Behandlung unter anderem, ihren eigenen Körper bewusster wahrzunehmen und körperliche Einschränkungen zu beheben und zukünftigen Beschwerden vorzubeugen. Zum Einsatz kommt Physiotherapie in der Orthopädie, Neurologie und Psychiatrie sowie der Inneren Medizin. Außerdem lassen sich Profi- und Freizeitsportler von Physiotherapeuten beraten.

Unter Osteopathie lässt sich ein ganzheitliches Behandlungskonzept verstehen, das mittels manueller Techniken und einer Kombination aus parietalen, viszeralen und kraniosakralen Behandlungsverfahren die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Das Ziel der osteopathischen Behandlung ist die (Wieder-)Herstellung des Gleichgewichts von Körper, Geist und Seele. Struktur und Funktion werden als Einheit betrachtet, denn im Rahmen einer osteopathischen Behandlung wird der Patient stets in seiner Gesamtheit betrachtet.

Tipp

Weitere Infos unter: www.therapiezentrum-neuhaeusel.de