Thomas Pilawa, Mitglied des Vorstandes des Unternehmens erzählt: „Mehr als die Hälfte unserer Mitarbeiter sind schon weit mehr als zehn Jahre im Betrieb, einige schon mehr als 30 oder 40 Jahre. Ein besseres Lob, als so treue Mitarbeiter, kann es für ein Unternehmen nicht geben! Die Ausbildung zum Straßenbauer ist seit Jahrzenten ein zentrales Thema in unserer Firma. Wir versuchen durch kontinuierliche und aufeinander aufbauende Nachwuchsarbeit dem Fachkräftemangel der Zukunft zu begegnen. Das ist uns bisher sehr gut gelungen. Wir bauen auf die Jugendlichen. Sie sind hoffentlich unsere zukünftigen, langjährigen Mitarbeiter.“
Grundsätzlich gliedert sich die dreijährige Ausbildung zum Straßenbauer (m/w) in drei Blöcke. In der Berufsschule werden theoretische Inhalte vermittelt und die Arbeit im Betrieb lehrt die praktischen Fähigkeiten, welche durch den dritten Block, der überbetrieblichen Ausbildung bei der Handwerkskammer in Koblenz vervollständigt werden. Die Ausbildungsvergütung ist überdurchschnittlich und liegt zwischen 890 Euro für die Lehrlinge im ersten Ausbildungsjahr und 1475 Euro für die Azubis, die im letzten Jahr vor der Gesellenprüfung stehen.
Die aktuell 21 Auszubildenden für den Beruf des Straßenbauers helfen natürlich auch mit, große und prestigeträchtige Projekte zum Erfolg zu führen. Zu den „Vorzeigeprojekten“ gehören sicherlich die Erschließung des Industriegebietes San Fernando für Thomas Magnete in Herdorf, die Erschließung des Geländes der Firma Montaplast in Lichtenberg, die Verlegung der Bundesstraße B8in Weyerbusch-Hasselbach, der Umbau der Stadtmitte in Herdorf, der Ausbau der Rathausstraße in Wissen oder die Ertüchtigung der K 93 in Niederfischbach.
Bau dir deinen Weg!
Ausbildung mit Perspektive im Familienunternehmen Gebrüder Schmidt Freusburg
Die sieben Azubis aus dem Jahrgang 2020 vor dem historischen Großbagger der Gebr. Schmidt. Foto: Gebr. Schmidt
Bau dir deinen Weg! – Der Slogan des Bauunternehmens Gebr. Schmidt in Kirchen-Freusburg ist durchaus wörtlich zu nehmen. Nicht nur, dass hier der Beruf des Straßenbauers ausgebildet wird, sondern auch, dass diese Ausbildung das Fundament für eine Karriere sein kann, die man so nicht direkt vermuten mag. Ob im Bereich der technischen Leitung als Vorarbeiter, Polier, Straßenbauermeister, -techniker, Ingenieur oder durch eine interne Weiterqualifizierung zum Baumaschinenführer, um hier den Umgang mit den ganz großen Hightech-Baumaschinen zu erlernen, das Familienunternehmen unterstützt und ebnet den Weg gerne.